Conversion Rate (Bild: Freepik)

Was bedeutet eigentlich … Conversion Rate? Erklärung, Tipps & kostenloser Conversion-Rate-Rechner

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  • Lesezeit:3Minuten

Wo kommt die Conversion Rate zum Einsatz? Was sagt sie aus? Wie berechnet man sie? Wir erklären die vielgefragte Kennzahl.

Definition: Was bedeutet Conversion Rate?

Der englische Begriff Conversion Rate, abgekürzt: CR, wird im Deutschen als Konversionsrate oder als Umwandlungsrate bezeichnet. Diese gibt an, wie viele Kundenkontakte zu einer konkreten Aktion (auch als Lead bezeichnet) führten. Derlei Aktionen können Anmeldungen zu einem Newsletter oder Käufe in einem Onlineshop sein.

Wem hilft die Konversionsrate?

Die CR ist eine wichtige Kennzahl (Englisch: KPI), die häufig im Online-Marketing verwendet wird. Mit der Conversion Rate lässt sich messen, wie gut die verschiedenen Kampagnen laufen.

Das bedeutet: Es ist zwar schön, dass du viele Besucher auf deiner Firmenseite oder auf deinem Onlineshop hast, aber noch besser wäre es, wenn aus den potentiellen Kunden echte Kunden werden. Wie hoch diese Quote ist, lässt sich mit der Conversion Rate ermitteln.

Wie berechnet man die Conversion Rate?

Die Formel zur Berechnung der Konversionsrate ist ganz einfach. Sie lautet:

CR = (Anzahl der Conversions / Anzahl der Besucher) x 100%

Um es dir einfach zu machen, kannst du auch unseren kostenlosen Conversion-Rate-Rechner nutzen:


Conversion Rate Rechner

Conversion-Rate-Rechner






 

Ein Beispiel zur Berechnung der CR

Durch eine Werbeaktion bekommt deine Webseite 1.000 Besucher pro Tag, 10 davon tätigen einen Kauf. Ist das viel? Die Conversion Rate sagt es dir:

10 x 100 / 1.000 = 1%

Wie misst man die Conversion Rate?

Bevor du die Konversionsrate bestimmst, sollte du vor deinen (Marketing-)Aktionen genau festlegen, was du erreichen möchtest. Derlei Key Performance Indikatoren (KPI), also Kennzahlen, können zum Beispiel sein:

    • Visits auf einer Webseite
    • Likes auf der Facebook-Seite
    • Käufe im Onlineshop
    • Downloads einer App
    • Anmeldung zu einem Newsletter

Definiere möglichst spitz, was dein Ziel ist. Je genauer, desto besser. Dann geht es an die Messung.

Die entsprechenden KPI erhältst du durch Google Adwords oder den Facebook Anzeigenmanager (z.B. die Anzahl der Anzeigen-Views oder -Klicks) sowie durch Analyse-Tools wie Google Analytics oder Piwik (z.B. Webseiten-Views, Newsletter-Anmeldungen, Käufe, etc.).

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Was ist eine gute Conversion Rate?

Die einfache Faustformel lautet: Je höher die Zahl, desto besser. Werte ab 1% gehen in Ordnung, zwischen 2% und 3% gelten bei Onlineshops als gut. Am Ende muss du selbst wissen, mit welchem Wert du zufrieden bist. Und du musst bedenken, dass die CR alleine relativ wenig über Erfolg oder Misserfolg deiner Marketing-Kampagnen aussagt!

Zum einen musst du für dich definiert haben, was du mit der Konversionsrate messen willst. Sind es Newsletter-Anmeldungen, Gratis-Downloads oder Verkäufe? Zum anderen musst du auch messen, was dir die Leads bringen: Ein Kunde, der für 10.000 Euro bei dir einkauft ist wichtiger als 100 Kunden, die nur einen Euro liegen lassen.

So optimiert man die Conversion Rate des eigenen Onlineshops

Es gibt zahlreiche Maßnahmen, um die CR zu steigern. Manche sind klein und klingen banal, andere bedeuten recht viel Aufwand. Im Großen und Ganzen ergibt sich ein Puzzle aus Möglichkeiten.

Der TemplateMonster-Blog hat in folgender Infografik 17 Tipps zusammengetragen, die im E-Commerce für eine Conversion Rate Optimierung sorgen.

Infografik Conversion Rate erhöhen im E-Commerce (Bild: Templatemonster)


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Bild: Pixabay, Templatemonster

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