Unternehmensgründung: So hilft dir der Staat beim Start

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Mit diesen kostenlosen Vorlagen, Ratgebern und Checklisten wird deine Unternehmensgründung einfacher.

Selbstständigkeit und Unternehmensgründung: Die Regierung will helfen

Das Gründungsklima in Deutschland ist alles andere als gut. Das weiß die Bundesregierung. Deswegen versucht sie zunehmend Entrepreneuren und anderen motivierten Menschen beim Sprung in die Selbstständigkeit unter die Arme zu greifen.

Zum Beispiel mit dem EXIST-Gründerstipendium, mit dem Studenten ein StartUp gründen können. Oder mit kostenlosen Ratgebern.

Ein großer Unterstützer von Unternehmensgründungen ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), meist als Wirtschaftsministerium bezeichnet.

Starthilfe durch das Wirtschaftsministerium

Das BMWi bietet mit „Starthilfe einen umfangreichen, kostenlosen Ratgeber an, der auf 118 Seiten erklärt, wie dir der Sprung in die Selbstständigkeit erfolgreich gelingen kann. Die Broschüre im PDF-Format behandelt unter anderem diese Themen:

    • Zusammenfassung: In 10 Schritten zur Gründung
    • Analyse: Bist du ein Unternehmer-Typ?
    • Gewusst wie: Know-how für Gründer
    • Informationen für Arbeitslose, Migranten, Kreative und Kulturschaffende
    • Verschiedene Gründungswege: Betriebsübernahme, Kleingründung oder Franchising
    • Das ist ein Businessplan
    • Fördermittel und andere Wege der Finanzierung
    • Die richtige Wahl der Rechtsform
    • Kaufmännische Empfehlungen
    • Ratschläge zur Unternehmensführung und zur Absicherung

Vorlagen vom Staat: Checklisten für die Unternehmensgründung

Worauf kommt es bei einem Bankgespräch an? Wie findet man die passenden Betriebswege? Was ist erlaubt beim Bewerbungsgespräch? Wie gründet man aus einer Arbeitslosigkeit heraus? Wie funktioniert die Preiskalkulation im Handel?

Diese und weitere Fragen beantwortet das Wirtschaftsministerium mit seinen Checklisten und Übersichten zum Herunterladen. Diese sind ebenfalls kostenlos.

Der Staat lässt einen bei der Unternehmensgründung nicht im Stich

Ein StartUp zu gründen ist kein Zuckerschlecken. Obwohl es von den Ministerien und anderen staatlichen Anlaufstellen – verallgemeinert als „der Staat“ bezeichnet – zahlreiche Ratgeber gibt, so bleibt der ganze Akt von der ersten Idee bis zum Start eines Unternehmens eine große Herausforderung, die man nicht unterschätzen sollte. Alleine die bürokratischen Anforderungen kosten Zeit und Nerven.

Deswegen sollten sich (angehende) Gründer nicht nur auf die Tipps von einer Seite verlassen. Die Ratschläge von erfolgreichen Unternehmensgründern, Beratern oder Fach-Publikationen sind genauso wichtig. Denn: Eine zweite, dritte oder vierte Meinung kann niemals schaden.

Bilder: Pixabay, RKW Kompetenzzentrum

Ein Kommentar

  1. Hey, ich habe mich vor einem Jahr selbst erfolgreich selbstständig gemacht. Kann dazu das Buch: Das Taschenbuch für Gründer nur empfehlen, dies ist zur Zeit hier kostenlos erhältlich

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