Cloud Computing (Bild: Pixabay)

Was bedeutet eigentlich … Cloud Computing?

  • Letztes Update:7 Monaten 
  • Lesezeit:3Minuten

Die Cloud ist gegenwärtig und wird immer wichtiger. Was steckt hinter diesem IT-Fachbegriff? Und welche Bedeutung hat er für StartUps?

Cloud Computing: Erklärung und Beispiele

Wenn über die Digitalisierung geredet wird, fallen zwangsläufig einige Fachbegriffe. Dazu gehören beispielsweise Smart Home und Smart Cities, Internet of Things, Big Data, Blockchain und Bitcoin.

Und ein Begriff darf im „Buzzword Bingo“ auch nicht fehlen: Cloud.

Wer oder was ist die Cloud?

Wenn fach- oder umgangssprachlich von „der Cloud“ geredet wird, ist meist der Bereich Cloud Computing gemeint. Obwohl die Technologie seit ein paar Jahren extrem gehypt wird, ist das Konzept dahinter so alt wie das Internet selbst.

Mit Cloud ist ein Netz von Servern gemeint, auf die man von seinem Computer, Tablet oder Smartphone über einen Dienst aus zugreifen kann. Bekannte Beispiele für Cloud-Anwendungen sind E-Mails und die iCloud zum Online-Abspeichern von iPhone-Fotos.

Was macht die Cloud so besonders?

Obwohl es in Deutschland in Sachen Internet-Verfügbarkeit und -Speed noch einige weiße Flecken gibt, schreitet die Digitalisierung voran. Ein Aspekt ist das Auslagern von Speicherplatz und Rechenpower auf Server.

Dieser Punkt mag für Laien banal klingen, hat aber gerade für Unternehmen jeder Größe einen entscheidenden Vorteil: Sie müssen nicht mehr mit teurer Computer-Hardware und Serverschränken ihre eigenen Serverzentren aufbauen. Stattdessen ist es möglich, die benötigten Internet-Ressourcen auf Cloud-Anwendungen wie AWS (Amazon Web Service), Microsoft Azure oder die Google Cloud auszulagern. Und das je nach Bedarf.

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Die Vorteile des Cloud Computing: Beispiele

Benötigt beispielsweise eine StartUp mehr Serverkapazität, da der Kundenstamm rasant wächst oder für kurze Zeit eine Promo-Aktion läuft, kann es bei den Cloud-Anbietern mit wenigen Klicks die benötigte Leistung buchen – und danach die Kapazitäten wieder herunterfahren.

Auch für den Endanwender besitzt „die Wolke“ einige Vorteile. Unter anderem ist es möglich, Dokumente (bspw. bei Google Docs) als Cloud-Backup abzulegen, damit man von überall darauf zugreifen kann – zum Beispiel im Büro per PC und im Urlaub über das Smartphone. Oder man richtet einen sogenannten „virtuellen Arbeitsplatz“ mit Cloud-Anwendungen ein.

Und wer sein Mobiltelefon verliert, kann dank Cloud-Synchronisation seine Daten und Apps auf einem neuen Gerät schnell wiederherstellen.

SaaS, PaaS und mehr

Um das Thema Cloud herum schwirren weitere Fachbegriffe durch den Äther der IT-Profis. Dazu gehören unter anderem SaaS (Software as a Service), PaaS (Platform as a Service) und IaaS (Infrastructure as a Service). Dahinter stecken verschiedene Arten von Anwendungen, die auf Cloud Computing basieren.

Hinweis: Weitere Fachbegriffe-Erklärungen findest du in unserer Rubrik „Was bedeutet… ?“ und in unserem StartUp-Glossar.

Bild: Pixabay

Ein Kommentar

  1. Hallo,

    ich finde den Blog-Artikel über Cloud Computing sehr interessant. Es ist wirklich erstaunlich, wie viele verschiedene Möglichkeiten es gibt, Cloud Computing zu nutzen. Ich denke, dass Cloud Computing eine sehr nützliche Technologie ist, die viele Unternehmen und Einzelpersonen nutzen können.

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