IaaS - Infrastructure as a Service (Bild: Freepik)

Rechenzentrum aus der Cloud: Warum StartUps auf Infrastructure as a Service setzen sollten

  • Letztes Update:1 Jahr 
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Was bedeutet Infrastructure as a Service? Und warum ist das gerade für StartUps eine fantastische Möglichkeit? Das erfährst du hier.

Cloud Computing statt eigener Server-Infrastruktur

Ist dein Unternehmen ein “echtes” StartUp, dann arbeiten du und dein Team wahrscheinlich an innovativen Konzepten, die auf modernsten Technologien und digitalen Lösungen basieren. Um diese realisieren zu können, benötigst du Rechenpower. Um diese zu erhalten, musstest du früher eigene Server-Landschaften und Rechenzentren hochziehen und mit hohen Kostten betreiben.

Diese Zeiten sind mittlerweile – zum Glück – vorbei! Kleine und große Unternehmen können heutzutage fast beliebig auf die notwendige IT-Kapazitäten zugreifen – und das ganz flexibel. Das Zauberwort hierfür heißt: Infrastructure as a Service.

Was ist Infrastructure as a Service?

Infrastructure as a Service, kurz IaaS, gehört in den Bereich des Cloud Computings. Speicherplatz, Rechenleistung oder Netzwerk-Ressourcen werden dabei von spezialisierten Unternehmen zur Verfügung gestellt und sind über das Internet verfügbar. Die Infrastrukturen kannst du mieten, sie sind dann als sogenannter Cloud-Dienst nutzbar.

IaaS, PaaS, SaaS: Wo liegen die Unterschiede?

Das erklärt dir dieses Video ganz schnell und einfach:

Was sind die Vorteile von Infrastructure as a Service?

IaaS ist quasi ein virtuelles Rechenzentrum. Hardware, zum Beispiel Server, stehen nicht bei deinem StartUp im Keller. Stattdessen bekommst du übers Internet die Ressourcen zur Verfügung gestellt, die du benötigst.

Das hat mehrere Vorteile:

Weniger Kosten

Du und dein IT-Team müsst keine teure Hardware anschaffen. Ihr mietet die Cloud-Dienste und benötigt dazu im besten Fall nur eine flotte Internetleitung. Das ist deutlich günstiger als eine eigene Infrastruktur.

Weniger Aufwand

Zeit, Fachwissen und Kosten für die Installation, Wartung und das Upgraden der Hard- und Software fallen ebenso weg. Dafür ist der Cloud-Anbieter zuständig.

Leichte Skalierbarkeit

Über- oder Unterkapazitäten gibt es in der Regel nicht, da du die aktuell benötigten Leistungen frei skalieren kannst. Benötigst du beispielsweise für einen Xmas-Sale mehr Kapazitäten, buchst du diese kurzfristig hinzu und bestellst sie danach wieder ab.

Mehr Sicherheit

Die Absicherung von IT-Infrastrukturen fällt sehr zeitintensiv aus. Du benötigst dafür sehr viel Know-How im Bereich der Informationssicherheit. Nicht so bei IaaS-Leistungen, da der Betreiber für die IT-Security zuständig ist.

Was sind die Nachteile von IaaS?

Infrastructure as a Service bringt zwar viele Erleichterungen, trotzdem musst du dich mit dem Thema IT-Infrastruktur und Cloud-Systemen im Speziellen auskennen. Ansonsten macht die Nutzung von IaaS-Angeboten keinen Sinn.

Ebenso solltest du dir im Klaren sein, wie und wo genau die Infrastruktur bereitgestellt wird und wie dein Anbieter die Daten verarbeitet. Manche attraktiv erscheinende IaaS-Dienste gelten als nicht DSGVO-konform, da sie unter anderem Rechenzentren in den USA betreiben.

Woher bekommst du das IaaS-Fachwissen?

Zum einen kannst du dich und deine Mitarbeiter fortbilden. Die Weiterbildungen müssen regelmäßig stattfinden, da sich die IaaS-Technologien ständig verändert.

Zum anderen hast du die Möglichkeit, externe Dienstleister zu beauftragen. Spezialisten wie Sentinel greifen deinem StartUp gerne unter die Arme. Das IT Systemhaus Hamburg ist unter anderem spezialisiert auf Systemadministration und Cloud-Infrastrukturen. Es hilft kleinen und mittelständischen Unternehmen dabei, Serversysteme in die Cloud zu migrieren und bestehende IaaS-Systeme zu betreuen. Wenn du eine eigene Private Cloud aufbauen möchtest, steht dir das Team von Sentinel ebenso mit Rat und Tat zur Seite.

Was bietet Sentinel noch?

Sentinel IT Systemhaus Hamburg - Leistungen (Bild: Sentinel)Finanzierung, Buchhaltung, Personalmanagement, Marketing … wenn du ein StartUps gründest und leitest, musst du dich um Tausende Dinge kümmern. Da bleibt manchmal kaum Zeit, für das Wesentliche: die Entwicklung deines Produktes. Versuche deshalb, dich zu fokussieren, indem du ablenkende Tätigkeiten auslagerst.

Sentinel greift dir nicht nur im Bereich Managed Cloud gerne unter die Arme. Das Systemhaus aus Hamburg kann in deinem StartUp unter anderem die Betreuung der IT-Infrastruktur, das Netzwerk-Monitoring und die Umsetzung von Security-Maßnahmen übernehmen. Auch eine IT-Innovationsberatung ist möglich.


Hinweis zur Transparenz: Bei diesem Ratgeber handelt es sich um einen bezahlten Beitrag, Sponsored Post oder Advertorial genannt. 

Bilder: Freepik, Sentinel-IT.de

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