Blog Marketing (Bild: Pexels)

Darum sollten StartUps auch auf Blog-Marketing setzen

  • Letztes Update:2 Jahren 
  • Lesezeit:4Minuten

Blog-Marketing als “Geheimwaffe”: In deinem Marketing-Mix solltest du nicht nur reichweitenstarke Medien, sondern auch auf kleine, aber feine Blogs setzen.

Content Marketing ist wichtiger denn je!

Ohne Marketing geht es nicht. Gerade StartUps müssen auf sich aufmerksam machen. Print-Anzeigen in Magazinen, Werbebanner auf Webseiten, TV-Spots, SEO, SEA … heutzutage gibt es ein Füllhorn an Möglichkeiten, wie du dein Produkt, deine Dienstleistung oder dein Unternehmen vermarkten kannst.

Ein immer wichtiger werdendes Marketing-Tool ist das sogenannte Content Marketing. Das umfasst ein breites Spektrum an Maßnahmen. Newsletter, Infografiken, Firmenblog, Social Media oder Gastbeiträge in Fachpublikationen gehören unter anderem dazu. Gerade die Veröffentlichung von relevanten Inhalten auf fremden Webseiten ist wichtig.

Blogs dürfen nicht unterschätzt werden

Schaffst du es, eine Beitrag auf beliebten Webseiten wie beispielsweise t3n, Gründerszene oder StartUpWissen.biz zu platzieren, profitierst von einer großen Reichweite. Und von der ganz spezifischen Ansprache der passenden Zielgruppe. Dadurch verringern sich die Streuverluste, die bei anderen Marketing-Maßnahmen auftauchen können.

Doch: Du solltest nicht nur in Richtung der Großen schielen! Selbstverständlich ist es klasse, wenn du es schaffst, bei den oben genannten Webseiten oder anderen populären Absendern unter zu kommen. Aber abseits davon gibt es unzählige kleinere Webseiten und Blogs, die genauso spannend sind.


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Das sind die Vorteile von Blog-Marketing

Warum solltest du deine Inhalte auch auf Blogs und Nischenseiten platzieren? Das sind die größten Vorteile:

    • Du vergrößerst deine Reichweite.
    • Wenn die Leser auf verschieden Webseiten – von kleinen Blogs bis hin zu großen Fachmagazinen – von dir bzw. deinem StartUp lesen, kannst du deine Marke etablieren und festigen.
    • Du kannst noch genauer auf für dich interessante (Unter-)Zielgruppen eingehen.
    • Durch weitere Backlinks stärkst du deine SEO-Power.
    • Blogs sind mittlerweile etabliert und dementsprechend vertrauenswürdige Absender.
    • Blog-Beiträge werden in der Regel locker verfasst, wodurch mehr Nähe zum Leser entsteht
    • Große Webseiten haben meist starre Vorgaben an den Inhalt, den Umfang und den Aufbau – Blogs in der Regel nicht.
Blog Marketing Fakten Zahlen (Bild: Trusted Blogs)

Das sind die Nachteile

Es gibt unzählige Blogs, sicherlich auch Dutzende in deinem Metier. Das ist Vor- und Nachteil in einem. Denn:

    • Die passenden Blogs zu finden und zu kontaktieren ist mühsam. Das wirst du beim Aufbau deines Presseverteilers schnell merken.
    • Auch Blogger werden tagtäglich mit Mails “bombardiert”. Da geht deine Anfrage schnell unter.
    • Blogger wissen, dass sie beliebt und wichtig sind. Deswegen verlangen sie gerne Geld für die Platzierung eines Beitrages.
    • Die Verhandlungen mit Blog-Betreibern gestalten sich oft als mühsam und zäh.

So baust du einen Kontakt zu Bloggern auf

Wie schon in unserem Beitrag “Influencer Marketing: Wie passende Blogger finden?” beschrieben, gibt es mittlerweile ein breites Angebot von Blog-Marketing-Plattformen. Dazu zählen beispielsweise Trusted Blogs, Blogmission, Ranksider, Blogfoster und Domainboosting.

Hier kommen “Publisher” (also die Blogger) und “Advertiser” (dein Unternehmen) zusammen. In der Regel startet der Advertiser auf den Blog-Marketing-Seiten eine Ausschreibung, indem er ein Budget festlegt. Und er verfasst ein kurzes Briefing, was was sein Ziel ist. Zum Beispiel “Ich suche Blogger aus dem Bereich Lifestyle, die einen Beitrag von mindestens 400 Wörtern über unsere Party-App verfassen.”

Darauf bewerben sich Blogger bei dir. Sie nennen ihre Preisvorstellungen für das Verfassen und Publizieren des Posts. Die Preise liegen im Durchschnitt bei 150 bis 300 Euro pro Beitrag. Darüber hinaus verlangt der Plattform-Betreiber noch eine Vermittlungsprovision.

Podcast zum Thema Blog-Marketing

Fazit

Beim (Online-)Marketing geht es meist um die maximale Reichweite für den besten Preis. Doch diese Denkweise ist nicht immer richtig. Gerade im Bereich der Blogs gibt es einige Perlen, auf die das Sprichwort “klein, aber fein” bestens passt.

Sie sind ideal, um deinen Content zu platzieren – entweder kostenlos oder zu einem überschaubaren Preis. Lass dir diese Chance nicht entgehen!


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Bilder: Pexels, Trusted Blogs

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