Facebook Erfolg (Bild: Pixabay)

13 Tipps für mehr Erfolg auf Facebook

  • Letztes Update:2 Jahren 
  • Lesezeit:4Minuten

Einfach mal etwas zwischendurch posten – mache niemals diesen Social-Media-Fehler auf Facebook! Das soziale Netzwerk ist ein eigenständiger Marketing-Kanal, bei dem du deine Zielgruppe richtig ansprechen musst.

Wie kommuniziert man richtig auf Facebook?

Hinweis: Die folgenden Ratschläge lassen sich sehr gut auf Twitter, Instagram und andere soziale Netzwerke übertragen!

So sollten Posts gestrickt sein, damit Sie bei deinen Fans gut ankommen:

Nr. 1: Originalität

Kreiere informative und inspirierende Posts. Gelegentlich können diese auch mal eine Prise Humor besitzen – übertreibe es aber nicht!

Wichtig ist, dass die Inhalte möglichst originell und originär für Facebook produziert werden. Versuche, so wenig wie möglich Content aus anderen Kanälen wieder zu verwerten. Denn die Facebook-Nutzer ticken in der Regel anders als die von Xing, LinkedIn oder Twitter!

Nr. 2: Keine PR

Nimm dich und deine Firma nicht zu wichtig, Eigenlob sollte deswegen nur ganz dosiert vorkommen. Facebook ist ganz gewiss kein weiterer Kanal, um ganz plump Pressemeldungen oder Firmeninfos zu veröffentlichen!

Nr. 3: Kurz statt lang

KISS (Keep It Short & Simple): Deine Texte sollten immer kurz, knackig und einfach zu verstehen sein.

Nr. 4: Catch ‘em!

Investiere Zeit in wirklich ansprechende Teaser und Texte, die zum Klicken animieren. Achten aber hierbei darauf, dass du nicht zu reißerisch wirst und dem Stil der Yellow-Press verfällst. Das wäre dann stupides Clickbaiting (= Betteln um Klicks).

Nr. 5: Bilder, Bilder, Bilder

Versuche, deine Message möglichst in ein Bild zu packen und mit einem kurzen, beschreibenden Text zu versehen. Das Motiv des Bildes darf nicht zu komplex sein und muss mit seinen Farben, seiner Gestaltung oder dem Inhalt sofort ins Auge des Betrachters springen.

Nr. 6: Emotionen

Zeige Emotionen und wecke welche bei deinen Fans. Das geht am besten mit Fotos und Videos. Ein Bild vom letzten Firmen-Turnier, bei dem deine Mannschaft ganz knapp verloren hat (aber die Verlierer trotzdem strahlen), kann gut gemacht für viele Likes und Kommentare sorgen.

Nr. 7: Leicht verdaulich

Alle Inhalte – Texte, Bilder und Videos – müssen in die Kategorie Snackable Content fallen. Lade deswegen bevorzugt Videos hoch, die nur wenige Sekunden lang sind. Oder ersetze sie durch animierte GIF-Bilder.

Nr. 8: Verlinkung

Möchtest du mehr Informationen zu einem Inhalt liefern, so verwende Links. Zum Beispiel zu deinem Firmenblog.

Nr. 9: Hashtags

Im Gegensatz zu Instagram oder Twitter spielen Hashtags auf Facebook fast keine Rolle. Es gibt Studien, die besagen, dass der erhöhte Einsatz von Hashtags auf Facebook die Interaktionsrate senken kann. Kann – aber nicht muss.

Deswegen unser Rat: Setze Hashtags ein, aber nur spärlich. Und nur an Stellen, wo sie Sinn machen. Beispielsweise als Eyecatcher: ein #kostenlos oder #Gewinnspiel im Text sticht hervor und spricht an.

Nr. 10: Emojis

kommen gerade bei einer jungen Zielgruppe sehr gut an, sie dürfen kaum noch in einem Post fehlen. Auch ältere oder seriöse User kann man mit entsprechenden Icons ansprechen.

Beispiel: Häkchen-Icons werden als Bulletpoints verwendet.

Nr. 11: Fragen und Antworten

Fordere deine Fans zum Kommentieren auf. Am besten geht das, indem du Fragen stellst. Zum Beispiel: „Was shoppt Ihr zu Weihnachten? Schreibt es in unsere Kommentare!“.

Du kannst deine Community auch um Feedback zu deinem Produkt befragen. Stelle dich aber darauf ein, dass so schon durch wenige unzufriedene User ein Shitstorm losgetreten werden kann.

Nr. 12: Zeitpunkt

Finde heraus, wann deine Zielgruppe(n) online sind. Verschiedene Erhebungen zeigen, dass die meisten Facebook-User unter der Woche zwischen 13 und 16 Uhr und abends zwischen 18 und 22 Uhr aktiv werden.

Das sind gute Erkenntnisse. Aber finde die für dich besten Zeiten am besten selbst heraus, indem du die KPI (Views, Klicks, Shares…) genau analysierst und Rückschlüsse ziehst.

Nr. 13: Klasse statt Masse

Investiere lieber mehr Zeit und Geld in einen richtig guten Post anstatt in drei mittelmäßige. Was gut oder schlecht ist, musst du selbst definieren. Ein Indiz für einen erstklassigen Post können die Anzahl der Views und die Interaktionsrate sein, welche du über die Facebook-Statistiken einsehen kannst.


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