Gründer ohne Stress (Bild: Pixabay)

Erreiche deine Ziele ohne Stress

  • Letztes Update:1 Jahr 
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Vorsätze sind etwas Gutes, denn damit möchten wir unser Leben verändern. Doch Veränderungen können stressen. Werde deswegen zum Regisseur deines Lebens. Was das bedeutet, erklären wir dir hier.

Der Job als Verwirklichung eines Lebenstraums

Warum geben Menschen freiwillig ihre Festanstellung auf und gehen in die Selbstständigkeit? Warum setzen Entrepreneure ihr ganzes Hab und Gut ein, um ein StartUp zu gründen? Warum arbeiten viele Gründer Tag und Nacht, obwohl ihr Unternehmen auch mit weniger Einsatz laufen würde?

Die alles verbindende Antwort auf diese Fragen kann sein: Diese Menschen möchten etwas bewegen. Sie haben eine Vision, die sie unbedingt umsetzen möchten. Ein Traum, der in Erfüllung gehen soll. Dafür geben sie jede Sicherheit auf und stürzen sich ganz mutig ins Abenteuer.

Obwohl das Leben als Selbstständiger viel Arbeit erfordert (schließlich arbeitet man selbst und ständig), sind viele Freiberufler, Freelancer oder Unternehmensgründer glücklicher als festangestellte, abgesicherte Mitmenschen. Sie sind zufrieden mit sich und ihrer Tätigkeit, das lässt ungeahnte Energien freiwerden. Kennst du diese glückliche Situation?

Stress durch Stressvermeidung

Doch auch Jungunternehmer kennen Erschöpfungszustände, Burn-out oder andere körperliche Gebrechen. Irgendwann ist eben Schluss, dann verwandelt sich der positive Stress in einen negativen. Wie kannst du das vermeiden? „Sag‘ doch einfach mal Nein“, „Ernähre dich gesund“, „Treibe mehr Sport“ – diese und weitere Ratschläge gibt es von Bekannten und Ärzten.

Ja, diese Tipps sind gut. Doch sie anzuwenden fällt meist ziemlich schwer. Wenn du es beispielsweise nicht schaffst, jede Woche zwei Stunden Sport zu treiben oder jeden Tag auf deine Ernährung zu achten, schlagen die guten Vorhaben ins Negative um. Du kriegst Selbstzweifel. Und du wirst vielleicht zusätzlich von nahe stehenden Personen kritisiert, warum du dies oder das nicht endlich mal änderst.

Das führt zu einer neuen Belastung. Eine Belastung, die du eigentlich nicht gebrauchen kannst, denn du bist ja schon gestresst.

Wie so vieles im Leben musst du zuerst lernen, deine Vorsätze zu erlernen. Dafür solltest du für dich neue, bessere, gesündere Muster finden, die deine alten ablösen – und das ohne strenge Regeln. Denn wie so oft gibt es keine ultimative Patentlösung für dich und deine Probleme.

Stattdessen ist es besser, einen für dich und deine Lebenssituation stimmigen Weg zu finden. Der kann dann selbstheilende Kräfte in dir wecken. „Energy flows where the attention goes“, erklärt zum Beispiel Manfred Nedler in seinem E-Learning-Angebot „Gesundheitsmanagement“.

Als Regisseur das eigene Schicksal richtig in die Hand nehmen

Viele Menschen sind irgendwann frustriert, weil sie in ihrem Leben in einer Sackgasse landen. Selbstständige und Unternehmer kennen solche Situationen: Das Business ist festgefahren, es gibt keine Weiterentwicklung mehr. Sollst du nun deine Freiheit wieder aufgeben? Etwas Neues beginnen? Wieder zurück ins Festangestellten-Dasein? Oder „nur“ den Fokus verändern?

Wie findest du die richtigen Antworten auf diese Fragen? „Hilfreich für eine gewünschte Veränderung ist eine genaue Vorstellung, wie dein Leben anders aussehen könnte“, erklärt Nedler. Hierzu hat der Arbeitspsychologe einen Ratschlag in petto, der uns sehr gut gefällt, da er sehr kreativ und spielerisch zugleich ausfällt. Der Ratschlag lautet: Werde zum Regisseur deines Lebens.

Und das geht so:

  • Stell dir vor, du seist ein Regisseur, der einen Film drehen möchte. Der Film heißt „Dein gutes, selbsterfülltes Leben“
  • Wie kann der Film über dein zukünftiges Leben aussehen? Wie sieht das Script dafür aus? Was sind die Schlüsselszenen?
  • Was macht der Protagonist – also du – in diesem Film, damit er zufrieden ist?

Nimm dir für diesen fiktiven Film Zeit. Setze dich zum Beispiel in einen bequemen Sessel, schließe die Augen und stelle dir alle einzelnen Aspekte vor. Zum Beispiel:

  • Dein Ziel: Weniger Stress haben
  • Umsetzung: Du stellst dir vor, wie du morgens entspannt aufstehst und beim Kaffeetrinken durch das Küchenfenster zuschaust, wie der Schnee fällt. Danach machst du ein paar Dehnungsübungen auf deiner Yoga-Matte. Nach der Morgentoilette ziehst du deinen Lieblingspulli an und gehst mit einem Lächeln durch die Haustüre.

Stelle dir solche Szenen immer wieder vor und erweitere sie um andere Szenen deines Alltags. Denke hierbei immer an Situationen, in denen du glücklich bist.

Nach einer Weile analysierst du deine „Filme“. Wie unterscheiden Sie sich von deinem realen Leben? Was gefällt dir daran? Hast du schon herausgefunden, was du wie ändern kannst? Und hat sich dein Leben alleine durch die regelmäßigen Regie-Arbeiten in deinem Kopf schon leicht verändert?

Letztgenannte Frage ist wichtig. Sie zeigt, was das Regie-Spiel bringen soll: Wir stellen uns die Dinge vor, die wir anders haben möchten, was in unser Unterbewusstsein übergeht. Das Unterbewusstsein nimmt das auf und beeinflusst unsere Handlungen. So kannst du ganz unbewusst Entscheidungen treffen, die dein Leben oder deine Situation besser machen.

Fazit

Selbstverständlich gibt es nicht nur einen Weg, wie du dein Leben verändern und neue Ziele erreichen kannst. Ebenso selbstverständlich ist, dass so etwas nicht von heute auf morgen geht. Zeit und Geduld sind zwei wichtige Bausteine, um dein Leben zu verbessern.

Wichtig ist, dass du erkennst, was deine Vorsätze sind. Und dass du dich von der Umsetzung nicht derart blockieren lässt, dass du zusätzlich frustriert bist. Ein Weg aus diesem Dilemma ist die Regisseur-Idee von Manfred Nedler. Sie ist eine von verschiedenen Ansätzen, die er in seinen Video-Seminaren unter www.nedler-beratung.de vermittelt.


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Bild: Pixabay

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