Facebook Ads (Bild: Pexels)

Facebook Ads: 8 Fehler, die du bei der Umsetzung unbedingt vermeiden solltest

  • Letztes Update:2 Wochen 
  • Lesezeit:4Minuten

Wenn du bei Facebook-Anzeigen ein paar Dinge falsch oder gar nicht machst, verbrennst du Geld. Hier sind Tipps, wie es besser geht.

Fehler 1 | Facebook unterschätzen

“Ach, Facebook, das ist doch mittlerweile tot!” oder “Auf Facebook finde ich meine Zielgruppe nicht”: Kennst du derlei Aussagen? Dann ignoriere sie!

Facebook ist trotz vieler Unkenrufe immer noch das beliebteste soziale Netzwerk in Deutschland. Eingeholt und teilweise überholt wird es von Instagram – das ja auch zum Mutter-Konzer Meta gehört. Das besagt unter anderem die ARD/ZDF-Onlinestudie 2022.

Schaubild: Nutzung der sozialen Netzwerke in Deutschland 2022 (Bild: ARD/ZDF-Onlinestudie)

Fehler 2 | Ungenaue Zielgruppe

Wen möchtest du mit deinen Facebook Ads ansprechen? Wer ist deine Zielgruppe?

Wenn du deine Zielgruppe nicht genau definierst, gibst du wahrscheinlich unnötig viel Geld aus. Denn du sprichst mit deinen Anzeigen Personen an, die überhaupt nicht zu deinen (potenziellen) Kunden gehören.

Fehler 3 | Unklare Ziele

Warum schaltest du Anzeigen auf Facebook? Möchtest du damit Reichweite aufbauen, Fans gewinnen, Likes erhalten, Leads generieren oder deine Umsätze steigern?

All das sind teilweise komplett verschiedene Ziele. Für die Erreichung benötigst du unterschiedliche Strategien, Herangehensweisen und spezielle Formen von Facebook Ads.

Fehler 4 | Vanity Metrics verfolgen

Vanity Metrics sind Kennzahlen, die toll klingen und deiner Eitelkeit gut tun, aber wenig bis gar nicht zu deinem Erfolg beitragen.

Eine derartig unnütze Metrik ist das verbissene Steigern der Likes. Denn nur wenige Personen, die einem Bild oder einem Post von dir einen Daumen hoch geben, kaufen danach ein Produkt bei deinem Unternehmen.

Konzentriere dich deshalb auf wirklich sinnvolle Metriken, die deinem Business etwas bringen. Fokussiere dich also auf zufriedene User und zahlende Kunden.

Fehler 5 | Blindflug

Ein weiterer typischer Social-Media-Fehler und damit auch Facebook-FAIL ist: Du hast keinen Überblick über deine Zahlen. Du schaltest zum Beispiel bei Facebook Anzeigen, die beispielsweise deine Umsätze steigern sollen. Erreichen sie das auch? Keine Ahnung?

Wenn du genau messen möchtest, ob deine Facebook Ads das gesetzte Ziel erreichen, musst du eine saubere Analyse aufbauen. Zum Beispiel über die Integration von Tracking-Pixeln.

Und: “Um deine Facebook Ads im Werbeanzeigenmanager zu optimieren, empfehlen wir dir Kennzahlen wie ROAS, Kosten pro Kauf und Käufe zu analysieren”, erklärt Matzke Media. “Im Anschluss kannst du Metriken wie Kosten pro Klick (CPC) berechnen, sowie die ausgehende Click-Through-Rate analysieren”, so die Facebook Marketing Agentur weiter.

Fehler 6 | Werbeanzeigenmanager nicht nutzen

Wenn du eine Facebook-Anzeige schalten möchtest, geht das theoretisch ganz einfach. Bei vielen deiner Posts wird ein Button wie “Beitrag bewerben” eingeblendet. Darüber kommst du zu einem recht simplen Tool, bei dem es nur wenig Einstellungsmöglichkeiten gibt.

Nutze dieses Tool nicht! Verwende besser den Werbeanzeigenmanager beziehungsweise den Meta Business Manager. Damit kannst du deine Kampagnen und Anzeigen ganz genau festlegen und ausspielen.

Fehler 7 | Unflexible Strategie

Du erarbeitest eine Strategie für deine Facebook Ads und diese ziehst du dann konsequent über viele Monate oder gar Jahre durch? Ein Fehler!

Taste dich besser über Experimente und A/B-Tests an deine Zielgruppe und die optimalen Ergebnisse heran. Deine verschiedenen Testläufe kannst du im Werbeanzeigenmanager abspeichern und jederzeit anpassen.

Matzke Media empfiehlt zum Beispiel eine Full-Funnel-Strategie, bei der du zuerst Vertrauen und Interesse aufbaust. Danach gehst du erst schrittweise in den Verkauf über.

Facebook Ads Funnel Strategie (Bild: Matzke Media)

Fehler 8 | Unpassende Inhalte

Wenn du Facebook-Anzeigen für eine spezielle Zielgruppe schaltest, solltest du auch ganz genau wissen, wie diese “tickt”. Was gefällt den angesprochenen Personen, was nicht? Kannst du sie besser über Bilder oder Videos ansprechen? Wie müssen die Inhalte aufbereitet sein? Sind vielleicht lustige Memes der richtige Weg, um deine Conversion Rate zu verbessern?

Das findest du unter anderem durch Experimente und deren genaue Messung heraus.

Fazit

Verfalle nicht dem Irrglauben, jeder könne einfach so und nebenher Facebook Ads schalten. So verbrennst du nur unnötig Geld und Zeit. Das bringt deinem Unternehmen nichts. Somit gilt die Devise: Mach es richtig oder gar nicht!

Wenn du wenig bis keine Ahnung vom sogenannten Social Performance Marketing hast, solltest du dir Unterstützung holen. Nimm Freelancer oder Agenturen ins Boot, die mit dir eine passende Facebook-Ads-Strategie entwickeln, und dir bei der Erstellung der Werbemitteln sowie beim Schalten der Anzeigen unter die Arme greifen.


Hinweis zur Transparenz: Bei diesem Ratgeber handelt es sich um einen bezahlten Beitrag, Sponsored Post oder Advertorial genannt.

Bilder: Pexels, GIM, Matzke Media

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