Unterschätze niemals die Gefahr aus dem Netz. So schützt du deinen Windows-Computer gegen Viren, Trojaner und andere Schadprogramme.
Die Gefahr aus dem Internet wächst
Corona, Corona, Corona: Seit Monaten wird nur noch über dieses Virus gesprochen. Dabei vergessen die Menschen gerne, dass es noch andere Keime gibt. Zum Beispiel digitale “Fieslinge”, die deinen Computer bedrohen.
Die Rede ist hier von Viren, Trojanern, Ransomware, Spyware, Adware und vielen anderen Arten von Malware. Experten schätzen, es gibt über eine Milliarde Schädlinge, die unsere PCs, Notebooks, Tablets und Smartphones bedrohen. Und jeden Tag kommen etwa 350.000 neue hinzu.
Am meisten fokussieren sich die Schadsoftware-Entwickler, die sogenannten Cybergangster, auf Windows-Systeme. Dahinter folgen mit großem Abstand Android, Linux und macOS.
Diese immense Bedrohung hat schwerwiegende Folgen: 60 Prozent der Internetnutzer waren im Jahr 2020 von Cyberkriminalität betroffen, fand Bitkom Research in einer Umfrage heraus. Das am häufigsten genannte Problem? Schadprogramme!
Was ist die Lösung? Was hilft gegen Cyberkriminelle?
Der beste Schutz gegen Cyberattacken ist der eigene Menschenverstand. Denn die größte Schwachstelle sitzt oft vor dem Bildschirm. So rät der IT-Branchenverband Bitkom, man solle mit Aufklärung und Bedacht seine Geräte zu nutzen. Dazu gehören unter anderem diese Maßnahmen:
Neben dem gesunden Menschenverstand und etwas Sachverstand musst du auf weitere Maßnahmen setzen, um deinen Computer zu schützen. Eine sehr wichtige Maßnahme ist der Einsatz eines Antiviren-Programms.
Warum brauchst du als Windows-User eine Antiviren-Software?
Wie wir oben schon gezeigt haben, steht Windows bei Cybergangstern ganz oben auf der Beliebtheitsliste. Das liegt zum einen daran, dass es seit vielen Jahren das meistverbreitete PC-Betriebssystem der Welt ist. Zum anderen besitzt Windows einige Schwachstellen.
Es gibt jedoch eine gute Nachricht: Setzt du Windows 10 ein, bekommst du automatisch regelmäßig Updates geliefert, mit denen Microsoft kostenlos neu entdeckte Schwachstellen schließt. Zudem läuft auf deinem System im Hintergrund der Windows Defender, der eingebaute Virenbekämpfer von Windows 10.
Doch: “Der eingebaute Schutz von Windows ist zwar besser als nichts, der Einsatz eines speziellen Schutzprogramms aber weiterhin Pflicht”, schreibt IMTEST.
Das bedeutet für dich: Wenn du deinen PC richtig absichern möchtest – und das solltest du! -, benötigst du eine zusätzliche Sicherheitssoftware: ein vollumfängliches Antiviren-Programm.
Was leistet ein Virenschutz-Programm?
Es leistet sehr viel mehr, als es der Name vermuten lässt. Denn was heutzutage umgangssprachlich noch den Begriff “Antiviren-Software” trägt, entpuppt sich in der Regel als eine vollumfängliche Suite. Die Programme wehren somit nicht nur Computerviren ab, sondern ebenso Trojaner, Bitlocker, Botware und alle anderen Formen von Malware.
Damit das gelingt, überwachen (im positiven Sinne!) die Schutzprogramme unter anderem deinen Mail-Posteingang, deine Aktivitäten im Browser und die Netzwerk-Tätigkeiten. Finden sie etwas Verdächtiges, zum Beispiel eine verseuchte E-Mail oder einen Betrugsversuch auf einer Website, schlagen sie Alarm und wehren automatisch den Angriff auf dein System ab.
Wie gut und zuverlässig das funktioniert, hängt vom Hersteller ab. Zu den Besten zählt Bitdefender.
Was bietet Bitdefender Antivirus Plus?
Bitdefender ist ein sehr bekannter Entwickler von Antiviren-Programmen. Das Unternehmen hat für Privatpersonen, Solo-Selbstständige und Unternehmen mehrere Security-Lösung in petto. Eine, die wir von StartUpWissen.biz seit einigen Jahren nutzen, heißt Bitdefender Antivirus Plus.
Die Suite ist laut AVTest, einem unabhängigen IT-Security-Institut, mit seinen Schwesterprogrammen (Bitdefender Total Security und Bitdefender Internet Security) die derzeit beste Antivirus-Lösung für Windows. Das liegt unter anderem an der sehr hohen Schutzleistung und der schnellen Performance.
Was uns zusätzlich gefällt: die einfache Bedienung. Die Oberfläche von Bitdefender Antivirus Plus fällt sehr aufgeräumt aus, mit wenigen Klicks landest du da, wo du möchtest. Und auch die Konfiguration ist recht einfach. Bei den meisten Einstellungen muss ein Schieberegler angeklickt werden, das war’s. So kommen auch Laien damit zurecht.
Bitdefender Antivirus Plus läuft im Hintergrund und sorgt so für einen sehr guten Schutz. Zusätzlich kannst du jederzeit spezielle Scans durchführen. Diese überprüfen beispielsweise dein System auf Schwachstellen und schauen ganz intensiv nach, ob sich vielleicht doch irgendwo in den Untiefen deiner Festplatte ein Schadprogramm versteckt hat.
Was kostet Bitdefender Antivirus Plus?
Die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) liegt bei 39,99 Euro. Hierbei handelt es sich um die Fassung, die du ein Jahr lang auf drei Geräten nutzen kannst. Der “kleine Bruder” (1-Geräte-Lizenz) kostet 19,99 Euro.
Tipp 1: Wenn du Geld sparen möchtest, solltest du auf der Webseite von Bitdefender oder bei namhaften Onlineshops nachschauen. Hier findest du oft spezielle Angebote.
Tipp 2: Bitdefender Antivirus Plus wie auch alle anderen Programme von Bitdefender kannst du 30 Tage lang kostenlos testen. Lade dir dazu einfach die Demo-Version von der offiziellen Download-Seite herunter.
Wie hoch sind Hardware-Anforderungen?
Bitdefender Antivirus Plus ist sehr genügsam. Du benötigst einen Windows-Computer (Windows 7 oder höher) mit 2 GB RAM und 2,5 GB freien Speicher. Um das Online-Portal von Bitdefender nutzen zu können, um beispielsweise deine Lizenz zu verwalten, solltest du einen aktuellen Browser (Chrome, Firefox, Edge) einsetzen.
Fazit
Gleichgültig, ob echte Viren oder digitale, ob reale Bakterien oder virtuelle Bazillen: Versuche stets, dich so weit wie möglich zu schützen! Am PC lässt sich das dank neuer Antiviren-Programme sehr einfach und kostengünstig bewerkstelligen. Hierauf zu verzichten, ist grob fahrlässig. Besonders wenn du auf deinem Computer wichtige, geschäftliche Daten abspeicherst.
Zusätzlich zum Einsatz eine Sicherheitssoftware solltest du noch weitere Maßnahmen umsetzen, um dein System sauber zu halten. Welche das sind, erfährst du in unserem Ratgeber “Informationssicherheit und Datenschutz: 8 wichtige Tipps für eine bessere IT-Security”.
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Bilder: Freepik, IMTEST, Bitkom, Bitdefender