Allergien im Büro (Bild: Freepik)

Büro für Allergiker: So gestaltest du einen gesunden Arbeitsplatz ohne Niesen und Jucken

Sorge für ein gesundes Arbeitsklima! Hier erfährst du, wie du ein Büro einrichtest und reinigst, damit Allergiker keine Probleme bekommen.

Wenn das Büro krank macht

Viele fühlen sich im Büro regelmäßig unwohl. Sie kämpfen mit gereizten Augen, Kopfschmerzen, Husten oder Atemnot. Das passiert nicht nur im Frühling, sondern das ganze Jahr über. Geht es dir auch so? Die Übeltäter für diese körperlichen Probleme schwirren häufig direkt vor deiner Nase herum: versteckte Allergene.

Ein allergikerfreundliches Büro ist keine Zukunftsmusik, sondern lässt sich mit einfachen Mitteln umsetzen. Dieser kompakte Ratgeber zeigt dir, wo die Risiken für sensible Menschen liegen und wie du sie beseitigst.

Was im Büro alles Allergien verursachen kann

Ein aufgeräumtes, sauberes Büro wirkt harmlos. Kein Wunder, denn die größten Quellen für Allergie sind meist nicht sichtbar. Verschiedene Materialien, Gegenstände oder sogar Kollegen bringen potenzielle Reizstoffe mit sich.

Häufige Auslöser für Allergien im Büro sind:

🔻 Hausstaub und Milben in Teppichen und Polstermöbeln

🔻 Pollen, die durchs Fenster oder über Kleidung ins Büro gelangen

🔻 Duftstoffe wie Parfüms und Raumsprays können reizend wirken

🔻 Reinigungsmittel enthalten oft aggressive Chemikalien

🔻 Schimmelsporen in feuchten Ecken oder schlecht belüfteten Räumen

🔻 Tierhaare, zum Beispiel von Bürohunden

Gut zu wissen: Ein einziger dieser Faktoren reicht aus, um bei empfindlichen Personen tägliche Beschwerden auszulösen. Je mehr dieser Reize zusammenkommen, desto stärker reagiert ein Körper.

So erkennst du allergiebedingte Symptome am Arbeitsplatz

Nicht jeder Nieser ist gleich eine Allergie! Doch wenn Beschwerden regelmäßig und nur im Büro auftreten, ist Vorsicht geboten. Achte deshalb auf diese Symptome:

➡ Juckende oder brennende Augen, oft begleitet von Tränenfluss

➡ Reizhusten, Heiserkeit oder ständiges Räuspern

➡ Regelmäßig Schnupfen,auch ohne Erkältung

➡ Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen

➡ Hautausschlag oder Juckreiz, beispielsweise im Gesicht

➡ Engegefühl in der Brust oder pfeifende Atmung

Wenn du diese Symptome nur bei der Arbeit hast und sie abends oder am Wochenende verschwinden, ist das ein klares Zeichen: Dein Büro-Umfeld enthält einen oder mehrere Auslöser, auf die dein Körper reagiert. Nun gilt es zu handeln!

Viren & Bakterien (Bild: Freepik)

Praktische Tipps: So machst du dein Büro allergikerfreundlich

Die meisten Räume lassen sich mit einigen gezielten Maßnahmen so umgestalten, dass Allergiker ohne Beschwerden arbeiten können. Wende dafür diese Ratschläge an:

Bürogestaltung

✅ Verbanne Teppiche, Vorhänge oder offene Bücherregale

✅ Verwende Möbel mit glatten, leicht abwischbaren Oberflächen

✅ Reduziere Objekte wie Stofftiere, Trockenblumen oder alte Akten

✅ Vermeide Pflanzen, die Pollen oder Schimmel begünstigen

Reinigung und Pflege

✅ Sauge Böden und Polstermöbel regelmäßig ab, am besten täglich

✅ Verwende technische Geräte (siehe unten), um Allergene zu reduzieren

✅ Wische Oberflächen mit feuchten Mikrofasertüchern ab

✅ Wasche Textilien regelmäßig bei mindestens 60 Grad, um Milben abzutöten.

Verhaltensregeln im Team

✅ Bitte Kollegen, auf (starkes) Parfüm zu verzichten

✅ Verwende selbst nur duftfreie Hygiene- und Reinigungsprodukte

✅ Lüfte regelmäßig – aber nicht zu lange, um Pollen draußen zu halten

✅ Nutze Pollenschutzgitter an Fenstern, vor allem in der Blütezeit

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Technische Lösungen für ein gesünderes Büroklima

Neben der täglichen Reinigung und bewusster Gestaltung helfen auch technische Geräte, Allergene aus der Luft zu filtern oder gar nicht erst aufkommen zu lassen. Diese Lösungen sorgen für ein dauerhaft besseres Raumklima:

💠 Ein Wasserstaubsauger saugt nicht nur Schmutz auf, sondern bindet feine Staubpartikel, Milben und Pollen

💠 Hygrometer: Mit diesem kleinen Gerät kannst du die Luftfeuchtigkeit überwachen und dann gegensteuern

💠 Gute Luftbefeuchter regulieren die Feuchtigkeit automatisch, was besonders im Winter wichtig ist

💠 Luftreiniger mit HEPA-Filter (am besten Klasse H13/14) filtern fast 100 % der feinsten Partikel aus der Luft

💠 CO₂-Messgeräte geben einen Hinweis auf schlechte Luftqualität – sie erinnern dich ans Lüften


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Arbeitgeber in der Pflicht: Was Unternehmen leisten sollten

Wusstest du, dass Firmen gesetzlich dazu verpflichtet sind, einen gesunden Arbeitsplatz bereitzustellen? Das gilt auch für Menschen mit Allergien. Wenn du ein Team oder eine Unternehmen leistest, musst du dich also um diese Dinge kümmern:

➡ Sorge für eine regelmäßige, gründliche Reinigung der Büroräume mit allergikerfreundlichen Mitteln

➡ Schaffe technische Geräte wie Luftreiniger, Wasserstaubsauger oder Hygrometer an

➡ Führe duftstofffreie Zonen ein, in denen weder Parfums, noch starke Putzmittel erlaubt sind

➡ Biete Alternativen zur Büroarbeit an, also Remote Work, Telearbeit und Home Office

➡  Sensibilisiere die Kollegen mit Schulungen und bitte um Rücksichtnahme

Fazit

Ein allergikerfreundliches Büro ist kein Luxus, sondern notwendig. Denn: Allergien am Arbeitsplatz sind keine Kleinigkeit. Sie belasten den Körper, stören die Konzentration und machen krank. Doch mit gezielten Maßnahmen kannst du deinen Arbeitsplatz zu einem Ort machen, an dem du jeden Tag gesund und gerne dein Bestes gibst.

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Bilder: Freepik, ProAqua

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