Ein Blog für deinen Onlineshop wirkt sich – richtig umgesetzt – gewinnbringend aus. So kannst du das Content-Format richtig angehen.
Einen Blog für deinen Onlineshop erstellen
Viele Onlineshop-Betreiber entscheiden sich als Ergänzung zu ihrem Sortiment für einen Blog und veröffentlichen dort relevante Beiträge. Ein solcher Blog macht aus Marketing-Sicht absolut Sinn: Zusätzlicher Content zu deinem Unternehmen weckt das Interesse auch bei Leuten, die noch gar keine Kaufintention haben, sondern sich erst informieren wollen – potenzielle Kunden also.
Für die Erstellung deines Blogs sind zwei vorbereitende Schritte notwendig.
Domain-Check
Zuerst musst du eine Domain finden, also einen WWW-Namen deiner Website. Das ist oft gar nicht immer einfach, da viele bereits in Gebrauch sind. Um die perfekte Internetadresse für dich zu finden, hilft ein schneller Domain-Check, um die Verfügbarkeit zu überprüfen.
Achte darauf, den Domain-Namen so zu formulieren, dass er…
-
-
- … leicht im Gedächtnis bleibt.
- … einen fließenden Rhythmus beim Aussprechen hat.
- … sich gegenüber der Konkurrenz abhebt.
-
Natürlich sollte der Begriff auch so gestaltet sein, dass deine Kunden sofort wissen, was man in deinem Onlinshop oder auf deinem Blog findet.
Content Management System wählen
Die Auswahl eines Content Management Systems (kurz: CMS) ist ebenso wichtig. WordPress ist das bekannteste und beliebteste Blog-CMS, aber auch Shopsysteme wie Shopify und Shopware lassen sich dafür nutzen.
Warum ein Blog? Vorteile und Möglichkeiten
Wenn du noch zögerst und dich fragst, ob es für dich Sinn macht, einen Blog zu erstellen – hier sind die Vorteile:
-
- Du kannst einen Blick hinter die Kulissen erlauben.
- Du zeigst dein Können und deine Expertise.
- Du informierst und berätst deine (potentiellen) Kunden.
Wie nutzt du deinen Webshop-Blog optimal?
Mit den folgenden drei Methoden sorgst du dafür, dass dein Onlineshop zielführend umgesetzt wird und zum lukrativen Business beiträgt.
Inhalte liefern
Normalerweise kommen nur Leute auf deinen Onlineshop, wenn sie eine tatsächliche Kaufintention haben oder sich über deine Produkte informieren wollen. Das heißt, die Keyword-Bandbreite, auf die der Google-Suchalgorithmus anspringt, ist relativ gering.
Mit einem ergänzenden Blog lässt sich das anders gestalten: Wer bloggt, generiert zahlreiche und unterschiedlichste Inhalte über verschiedenste Themen auf seiner Seite. Beispielsweise bieten Blogs Ratgeber zu Fragestellungen an oder geben Informationen zur Auswahl des richtigen Artikels.
Über die Bloginhalte weckst du bei den Lesern das Interesse für deine Produkte. Über interne Links und Teaser lenkst du sie zu den Angeboten deines Onlineshops.
Verlinkungen platzieren
Andere Blogger, die deine Beiträge toll finden, verlinken deine Artikel, wodurch diese mehr Aufmerksamkeit erfahren. So generiert sich immer mehr Traffic auf deiner Seite. Aber Vorsicht: Nicht alle Backlinks sind gut. Pass also gut auf, dass du immer auf seriösen Seiten verlinkt wirst. Und dass du auch selbst nur auf glaubwürdige Seiten verlinkst.
Regelmäßige Updates
Es gibt Gründe, warum sich manche Unternehmen gegen einen Firmenblog entscheiden. Um das für dich selbst zu entscheiden, stelle dir folgende Fragen:
-
- Habe ich die Zeit, um regelmäßig Beiträge zu posten?
- Schreibe ich gerne genug?
- Bin ich sicher genug im Schreiben?
Wenn du diese Fragen mit Ja beantworten kannst, dann auf geht‘s!
Was du bei deiner WordPress-Seite beachten solltest
Hosting, Sicherheit, Design und mehr: Der WordPress-Experte Oliver Pfeil gibt in dieser Podcast-Folge einige wichtige Tipps für Einsteiger und Fortgeschrittene.
Themen fürs Onlineshop-Blogging
Wenn du noch nicht weißt, worüber du schreiben sollst, sind hier ein paar Ideen, die dich inspirieren sollen:
FAQs
Viele Fragen tauchen immer wieder auf. Warum nicht einen Beitrag schreiben, der genau diese Fragen beantwortet? Das beweist den Kunden, dass du ihre Bedürfnisse kennst und diese ernst nimmst.
Nischenthemen ansprechen
Zu manchen Themen findet man nur schwer Informationen. Wenn du hier gut recherchierte Antworten lieferst, deckst du einen wichtigen Bereich ab und bekommst viel Aufmerksamkeit.
Glossar zu allen verfügbaren Produkten
Um Übersicht zu geben und bei der Auswahl zu helfen, sind Informationen zu der oft großen Bandbreite an Produkten hilfreich. Wer du hier Hilfestellung leistest, fördert das die Konversionsraten.
Tipps zum Umgang mit den Produkten
Um Beschwerden entgegenzuwirken, kannst du Informationen zu Pflege, Handhabung oder Problemlösung bei kurzzeitigen Defekten bereitstellen.
Fazit
Für alle Blogger gilt: regelmäßig Inhalte posten! Google rankt Websites, die laufend Inhalte generieren, in er Regel höher als Websites, die auf dem alten Stand bleiben. Dabei müssen es nicht immer neue Ideen sein. Auch altbewährte, die gut ankommen, tragen zur höheren Reichweite bei.
Möchtest du einen Firmenblog haben, der rockt? Das kostenlose Whitepaper "Firmenblogs: Grundlagen, Strategie & Umsetzung" hilft Einsteigern und Fortgeschrittenen mit vielen Tipps und Tricks bei der Umsetzung eines Firmenblogs.
Bild: Pexels
Auf den Punkt alle wichtigigen Kriterien zusammengefasst: bravo!
Also, an alle mitlesenden Shop-Betreiber: wenn ihr noch keinen eigenen Blog betreibt, dann wird es allerhöchste Zeit, jetzt sofort damit zu starten!
Vielen Dank, Eddy!
E-Commerce ist eines der wichtigsten Dinge für ein Unternehmen. Dadurch gewinnt man neue Kunden. Man sollte aber darauf achten, dass man rechtmäßig Werbung macht. Da kann manchmal ein Steuerberater für E-Commerce weiterhelfen.