Das StartUp KNOWBODY möchte die Aufklärung in deutschen Schulen mit einer App modernisieren und digitalisieren. Das sind die Hürden.
Sexualkunde-Unterricht, wie er heutzutage eigentlich sein sollte
Marketing, Digitalisierung und Sexualkunde: Diese drei Dinge scheinen vordergründig überhaupt nicht zusammen zu gehören. Tun sie aber – zumindest im Fall von KNOWBODY.
KNOWBODY ist eine App, mit der Schüler modern und zeitgemäß aufgeklärt werden sollen. Die Smartphone-Anwendung könnte der digitale Begleiter im angestaubten Sexualkunde-Unterricht werden.
Ein steiniger Weg durchs Neuland
KNOWBODY befindet sich aktuell in der Entwicklung. Zudem müssen die Erfinder und Entwickler der Aufklärungs-App bis zum Release noch ein paar Herausforderungen meistern. Dazu gehören beispielsweise die verkrusteten föderalen Strukturen in Deutschland, das in die Jahre gekommene Bildungssystem sowie die schlechte digitale Infrastruktur an den Schulen.
Trotz der Hürden lässt sich das derzeit fünfköpfige Team nicht entmutigen. Es bringt das Konzept voran, knüpft wichtige Kontakte und schmiedet Pläne zur Vermarktung von KNOWBODY.
KNOWBODY meets “Fack ju Göhte”
Vanessa “Nessi” Meyer erzählt im Podcast, wie sie und ihre Mitgründerinnen zu der Idee einer Sexualkunde-App kamen. Außerdem sprechen wir im Detail über die Hindernisse, welche das StartUp meistern muss. Und wie die App seinen Weg zu den Schülern finden soll. Soviel sei verraten: Einer könnte über Elyas M’Barek aus “Fuck ju Göhte” führen.
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