Warenkorb Checkout Prozess (Bild: Freepik)

Warenkorb-Abbrüche im Onlineshop: Vermeide sie mit einem optimierten Checkout-Prozess!

  • Letztes Update:2 Jahren 
  • Lesezeit:2Minuten

Warenkorbabbrüche im Onlineshop sind ärgerlich, aber vermeidbar. Hier erfährst du, wie du den Checkout-Prozess am besten gestaltest.

Ein Gastbeitrag von Kristina Schmitz, Mollie

Die Optimierung des Checkout-Prozesses

Die Reise des Kunden kann lang und verworren sein. Auf dem Weg vom ersten Kontakt mit dem Onlineshop bis zum Zahlungsvorgang durchläuft er mehrere Phasen.

Hat der Interessent einige Artikel im Warenkorb, ist es wichtig ihn zu halten und ihm ein optimales Einkaufserlebnis zu gewährleisten. Denn der Checkout-Prozess macht den Besucher schließlich erst zum Kunden.

Aspekte, die den Kunden überzeugen

Den Kunden zu einer Kaufentscheidung zu bringen und einen Abbruch des Warenkorbs zu vermeiden, ist Ziel eines jeden Shopbetreibers. Laut verschiedenen Erhebungen prüfen Kunden die folgenden Aspekte, bevor sie einen Kauf abschließen:

    • Versand- und Rückgabebedingungen
    • Trust-Elemente wie Signets und Awards
    • Bezahloptionen

Sind diese Aspekte genau auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der Besucher auch zum zahlenden Kunden wird. Damit das gelingt, muss man als E-Commerce-Profi ganz genau die Anforderungen seiner Zielgruppen und Personas kennen.

Gründe für einen Kaufabbruch

Es passiert häufig, dass potentielle Kunden eine Auswahl treffen, aber dann den Bestellvorgang in letzter Sekunde abbrechen. Wie Erhebungen zeigen, liegt die Warenkorb-Abbruchrate bei rund 70 %!

Häufig sind einige Hürden in der Customer Journey schuld daran. Das bedeutet: Komplizierte Checkout-Prozesse gilt es zu vermeiden, während der Onlineshop gleichzeitig vertrauenswürdig sein muss.

Warenkorb Abbrüche Schaubild (Bild: Baymard.com)

Tipps, um den Warenkorbabbruch zu verhindern

Glücklicherweise lässt sich ein Warenkorbabbruch mithilfe einiger Tipps und Tricks vermeiden. Diese Maßnahmen machen einen Checkout-Prozess erfolgreicher:

    • Schnelle Kaufabwicklung
    • Unterschiedliche Versandoptionen
    • Unkomplizierter Bezahlprozess
    • Möglichkeit als Gast oder registrierter Nutzer zu bestellen
    • Einfacher Login
    • Vorhandensein aller beliebten Zahlungsmethoden
    • Visuelle Sicherheitshinweise bzgl. Zahlungsmöglichkeiten

Fazit: Warenkorbabbrüche direkt vermeiden

Es ist leichter, den Kunden gar nicht erst zu einem Warenkorbabbruch zu verleiten, anstatt ihn wieder neu akquirieren zu müssen. Deshalb sollte der gesamte Checkout-Prozess für den Kunden so bequem wie möglich gestaltet werden. Außerdem verlässt der Kunde nach erfolgtem Kauf den Onlineshop dann mit einem guten Gefühl und kommt eher wieder zurück.


Über die Autorin:

Kristina Schmitz ist seit 2019 Marketing-Managerin für die DACH-Region bei Mollie, einem europäischen Payment Service Provider aus den Niederlanden mit deutscher Niederlassung in München. Mollie beschäftigt rund 275 Mitarbeiter. Etwa 100.000 Kunden wickeln europaweit ihren Online-Zahlungsverkehr über die Cloud-basierte Plattform ab.

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Bilder: www.freepik.com, Baymard.com

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