Eisenhower Prinzip (Bild: Pixabay)

Was bedeutet eigentlich … Eisenhower-Prinzip?

  • Letztes Update:5 Jahren 
  • Lesezeit:2Minuten

Das Eisenhower-Prinzip ist eine wichtige Grundlage, um Aufgaben schneller und strukturierter zu erledigen. Das steckt dahinter.

Das Eisenhower-Prinzip: Kurze Erklärung

Im Alltag geraten viele Menschen in die sogenannte Dringlichkeitsfalle: Sie verzetteln sich und lassen sich von unwichtigen und kaum dringlichen Aufgaben vereinnahmen. Das sogenannte Eisenhower-Prinzip, oft auch als Eisenhower-Methode bezeichnet, soll genau das verhindern.

Erfunden hat diese Management-Methode angeblich der amerikanische General und US-Präsident Dwight D. Eisenhower. Als Vorlage diente ihm eine simple Matrix mit vier Quadranten. Das Ergebnis ist  die sogenannte Eisenhower-Matrix.

Wie legt man die Eisenhower-Matrix an?

Du legst eine Matrix mit nur zwei Spalten und zwei Reihen an. Die zwei Spalten benennst du in

    • urgent (= dringend / eilig)
    • not urgent (= nicht dringend / nicht eilig)

Die zwei Reihen benennst du in:

    • important (= wichtig)
    • not important (= unwichtig)

Daraus ergibt sich dieses Bild:

Eisenhower Matrix (Bild: Shutterstock)

Wie wendet man die Matrix an?

Ganz einfach: Verteile deine anstehenden Aufgaben auf die vier Sektoren:

    • important and urgent = wichtig und eilig
    • important, but not urgent = wichtig, aber nicht eilig
    • not important, but urgent = nicht wichtig, aber eilig
    • not important and not urgent = nicht wichtig und nicht eilig

Daraus ergeben sich folgende Schlussfolgerungen:

    • Die Aufgaben oben links sind die, die sofort erledigt werden müssen. Sie sind wichtig und eilig!
    • Die Aufgaben, die nicht eilig, aber wichtig sind (oben rechts), gehören in den Kalender eingetragen und abgearbeitet.
    • Unwichtige, aber eilige Aufgaben (unten links) solltest du deligieren
    • Rechts unten heißt: Die Aufgabe ist unwichtig und nicht dringend – sie kannst du vergessen

Was lernt man aus dem Eisenhower-Prinzip?

Wann ist welcher Task zu erledigen? Kann er weitergegeben werden? Oder ist derart unwichtig, dass er aufgeschoben oder in die Mülltonne wandern kann? Kurz: Die Eisenhower-Methode hilft dir beim strukturierten Arbeiten!

Die Erkenntnisse kannst du nutzen, um deinen Arbeitstag zu planen. Oder um Tasks in Projekten besser einzuordnen – was das Projektmanagement verbessert.

Hinweis: Weitere Fachbegriffe-Erklärungen findest du in unserer Rubrik “Was bedeutet… ?” und in unserem StartUp-Glossar.

Bilder: Pixabay, Shutterstock

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