Blogs sind mittlerweile ein wichtiges Medium fürs Influencer Marketing geworden. So können sich Unternehmen leicht mit Bloggern vernetzen.
Blogger als Multiplikatoren nutzen
Wie kann ein StartUp sein Produkt und seine Marke bekannt machen? Dafür gibt es fast unzählige Möglichkeiten: SEA, SEO, Ambient Marketing und Guerilla Marketing, Content Marketing, Print-Anzeigen, Radio-Werbung …
Ein Weg, um sich in die Köpfe der Zielgruppe zu bringen, nimmt an Popularität zu: Influencer Marketing. Die Idee, bekannte Menschen gegen Bezahlung als Werbeträger zu nutzen, ist nicht neu. Neu dagegen ist, dass nicht nur Film- und Fernsehstars oder Sportler als Werbeikonen fungieren, sondern auch ganz normale Menschen.
Sie werden für Werbetreibende interessant, da sie mit ihren privaten Instagram – und Youtube-Accounts oder ihren Blogs teilweise riesige Reichweiten erzielen (= Macro Influencer). Oder sie adressieren eine kleine, aber sehr feine Zielgruppe (= Micro Influencer).
Möchtest du einen Firmenblog haben, der rockt? Das kostenlose Whitepaper "Firmenblogs: Grundlagen, Strategie & Umsetzung" hilft Einsteigern und Fortgeschrittenen mit vielen Tipps und Tricks bei der Umsetzung eines Firmenblogs.
Vernetzung Influencer und Unternehmen
Wie kommt beispielsweise ein StartUp mit bloggenden Influencern in Kontakt? Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten: Man…
- … trifft die Blogger auf Veranstaltungen wie Messen, Business-Netzwerken oder StartUp-Events.
- … googelt nach thematisch passenden Webseiten / Blogs.
- … sucht sie in Blog-Netzwerken wie Bloggerei.de.
- … stößt über seine Aktivitäten auf Twitter, Facebook und anderen sozialen Netzwerken auf die Influencer.
- … hört und liest von ihnen in anderen Medien, zum Beispiel in Fachzeitschriften oder Youtube-Clips.
Passende Influencer zu finden, ist eine Sache. Viel schwieriger gestaltet es sich, mit ihnen in Kontakt zu treten und einen „Deal“ in Form eines Sponsored Posts bzw. Advertorials zu vereinbaren. Denn sobald sich ein Blogger einen Namen gemacht hat, wird er mit Mails – oft auch dubioser Natur – zugespammt. Er reagiert deswegen in der Regel auf jede Art von Kontaktaufnahme extrem kritisch bis ablehnend.
Um die Kontaktaufnahme für beide Seiten (Unternehmen <> Blogger) zu erleichtern, gibt es diverse Influencer-Portale im Netz. Dazu zählen unter anderem Blogmission, RankSider, blogfoster und trusted blogs.
So kommen Blogger und Auftraggeber zusammen
Was alle Portale gemeinsam haben: „Advertiser“ (= Unternehmen) und „Publisher“ (= Blogger) melden sich hier pro-aktiv an. Beide haben die Intension, den passenden Counterpart zu finden oder gefunden zu werden.
„Vergessen Sie aufwändige Recherchen nach Bloggern, die über Ihr Unternehmen oder Ihr Produkt schreiben. Wählen Sie lieber die besten Blogger aus eingehenden Bewerbungen aus. Wir verbinden Sie mit passenden Blogs für Ihre Sponsored Posts und machen Blog-Marketing einfach und effizient“, beschreibt zum Beispiel trusted blogs sein Geschäftsmodell für Unternehmen.
Umgekehrt – also aus Sicht des Bloggers – bedeutet das: Er sucht sich auf einem seriösen Influencer-Portal die für ihn wirklich interessanten Aufträge heraus. Nur über dieses Portal kommunizieren der Advertiser und der Publisher, auch das Monetäre wird hierüber geklärt.
Das folgende Promo-Video fasst den Ablauf sehr gut zusammen:
Unsere Erfahrung
Auch wir von StartUpWissen.biz nutzen Influencer-Portale, um Advertorials / Sponsored Posts zu akquirieren – wie zum Beispiel für diesen Beitrag. Jedes Portal besitzt seine ganz spezifischen Vor- und Nachteile. Deswegen muss jeder Blogger, der mit seinem Hobby etwas Geld verdienen möchte, selbst herausfinden, welcher Anbieter ihm zusagt.
Wichtig aus unserer Sicht ist nicht unbedingt die Quantität, also die Fülle an Angeboten, sondern die Qualitität. Bei manchen Anbietern findet man weniger potentielle Partner (was selbstverständlich auch immer mit dem Thema bzw. der Zielgruppe zusammenhängt), dafür passen diese besser auf das eigene Profil.
Durch dieses Matching muss der Influencer weniger Zeit mit der Sichtung von möglichen Aufträgen verbringen und verbrennt auch keine Zeit mit unnötigen Bewerbungen. Das Gleiche gilt für den Advertiser: Er und der passende Blogger kommen flink zusammen.
Podcast: Weitere Infos zum Thema Blog-Marketing
Fazit
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Unternehmen mit Bloggern als Influencer zusammenarbeiten können. Die direkte Kontaktaufnahme mag persönlicher und der Austausch intensiver sein, dafür gestaltet es sich als extrem schwer, solch eine geschäftliche Beziehung aufzubauen.
Ein guter Weg, gerade für kleine Unternehmen wie StartUps, ist es, sich zuerst über ein Influencer-Portal ans Thema Advertorials / Sponsored Posts heranzuwagen.
Anzeige: Dieser Beitrag enthält Werbung. Der Inhalt und meine Meinung wurden dadurch nicht beeinflusst. Weitere Infos: www.trusted-blogs.com/werbekennzeichnung
Bild: Pixabay
Anzeige: