Richtige und professionelle Lokalisierung von StartUps (Bild: Freepik)

Richtige Lokalisierung: Wichtige Tipps, damit dein StartUp international durchstarten kann

  • Letztes Update:1 Jahr 
  • Lesezeit:4Minuten

Möchtest du mit deinem StartUp ins Ausland expandieren? Dann solltest du auf eine professionelle Lokalisierung deiner Inhalte achten. So geht’s.

Neue Länder, neue Chancen, neue Sprachen

Entwickelt sich dein StartUp zu einem ScaleUp, muss deine Firma wachsen. Das geht unter anderem über eine Expansion in andere Länder und Märkte.

Als deutsches Jungunternehmen liegt es nahe, deinen Geschäftsbetrieb in benachbarte, europäische Länder wie Frankreich, Italien, Polen oder Dänemark zu erweitern. Diese Internationalisierung bringt viele Herausforderungen mit sich – eine stellt die Sprachbarriere dar. In den meisten Ländern wird zwar Englisch geredet und verstanden, doch für dein StartUp ist es besser, in der jeweiligen Landessprache zu kommunizieren.

Daher solltest du deine Firmenwebsite in verschiedenen Sprachvarianten anbieten und auch deine Produktbeschreibungen sowie deine Werbematerialien übersetzen lassen.

Reicht eine Übersetzung? Nein. Besser ist eine echte Lokalisierung!

Lokalisierung vs. Übersetzung: Was sind die Unterschiede?

Übersetzung und Lokalisierung – sind das nicht Synonyme? Nicht wirklich. “Eine Übersetzung ist eine wort- und kontextgetreue Übertragung von Texten in eine andere Sprache”, erklärt Stefan Weimar von der PRODOC Translations GmbH. “Für den Erfolg in anderen Märkten reicht eine solche Übersetzung aber in der Regel nicht aus, da auch die kulturellen Besonderheiten bedacht werden müssen. Dies wird als Lokalisierung bezeichnet.”

Das bedeutet: Eine Lokalisierung ist eine spezielle Art der Übersetzung. Dabei werden unter anderem sprachliche Besonderheiten und die Eigenarten des Ziellandes beachtet. Denn manche Wörter, Sätze oder Sprüche ergeben bei einer reinen Übersetzung keinen Sinn oder haben eine andere Bedeutung als im Deutschen.

Deshalb ist es nicht sinnvoll, zum Beispiel deinen Website-Content stupide mit Google Translate oder DeepL übersetzen zu lassen. Derart entstehen unter Umständen falsche Sinnbilder, oder deine Zielgruppe versteht die Produkte deines StartUps gar nicht.

Ein Beispiel wie es besser geht: Bei der Lokalisierung von Webseiten durch PRODOC wird zuerst eine Zielgruppenanalyse durchgeführt. Derart kannst du am besten herausarbeiten, wie du deine potenziellen Neukunden sprachlich ansprechen musst.

Ratschläge für bessere Lokalisierungen

Mit diesen Tipps gelingt es dir, professionell und effizient dein Business zu expandieren:

Fokussierung

Möchtest du deine Produkte in mehreren Ländern verkaufen, solltest du nicht zu vorschnell agieren. Es macht beispielsweise keinen Sinn, deinen Onlineshop in zehn Sprachen lokalisieren zu lassen, wenn du keine Ahnung über die Zielmärkte und die Zielgruppen hast. Fokussiere dich stattdessen auf wenige, aber wirklich lukrative Länder!

Timing

Zuerst erstellst du monatelang eine Expansionsstrategie und dann lässt du auf den letzten Drücker deine Texte übersetzen bzw. lokalisieren. Mache diesen Fehler nicht! Gib deinem Partner für die Lokalisierung die nötige Zeit, dein StartUp, seine Produkte und auch die neuen Zielgruppen kennen zu lernen. Nur so kann er dir perfekt zugeschnittene Ergebnisse liefern.

After-Sales

Du lässt deine Firmenwebsite übersetzen, bietest deinen Onlineshop in mehreren Sprachen an, gehst “live” – und dann? Es kommen im besten Fall zig Bestellungen und unzählige Fragen der Kunden rein, auch lokale Geschäftspartner und Werbeagenturen kontaktieren dein StartUp. Bist du darauf vorbereitet? Kannst du allen adäquat in der Landessprache antworten oder mit ihnen verhandeln?

Technik

Viele StartUps beginnen klein. Sie entwickeln ein MVP und darauf basierend ein marktfähiges Produkt. War das bei dir auch so? Wächst und expandiert dein Unternehmen, muss auch deine eingesetzte Technik mitwachsen. So solltest du darauf achten, dass dein Shopsystem und dein CMS es ermöglichen, verschiedene Sprachvarianten mit unterschiedlichen Inhalten anzubieten.

Besonderheiten

Die Gründe, weshalb du dir einen Profi für Lokalisierungen und keinen reinen Übersetzer holen solltest, liegen oft im Detail. Der Sprachen-Profi kann dich über Besonderheiten in deinen Zielländern beraten. Zum Beispiel gibt es Regionen, in denen es mehr als nur eine Amtssprache gesprochen wird. Das musst du bei der Lokalisierung unbedingt mit einplanen.

Fazit

Steigst du mit deinem StartUp in neue, fremdsprachige Märkte ein, benötigst du einen Profi-Übersetzer bzw. Experten für Lokalisation an deiner Seite. Er bewahrt dich davor, in sprachliche Fettnäpfchen zu tappen. Fettnäpfchen, die peinlich sind oder im schlimmsten Fall den Ruf deines jungen Unternehmens ruinieren können.

Somit: Spare nicht am falschen Ende, wenn du eine Expansion deines Business’ anstrebst!


Hinweis zur Transparenz: Bei diesem Ratgeber handelt es sich um einen bezahlten Beitrag, Sponsored Post oder Advertorial genannt. 

Bild: Freepik

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