T-Shaped Skills (Bild: Shutterstock)

Was bedeutet eigentlich … T-Shaped Skills?

  • Letztes Update:5 Monaten 
  • Lesezeit:2Minuten

Möchtest du die wachsenden Anforderungen des Arbeitsmarktes erfüllen, solltest du über T-Shaped Skills verfügen. Das steckt dahinter.

Gründer und StartUp-Mitarbeiter sollten T-Shaped sein

Bist du gerade auf Jobsuche? Dann fällt dir sicherlich auf, dass immer mehr Unternehmen – StartUps wie auch Großkonzerne – nach der sprichwörtlichen “eierlegenden Wollmilch-Sau” suchen. Also nach Mitarbeitern, die alles können und darin auch jahrelange Erfahrung haben.

Sie suchen somit Mitarbeiter, die sogenannte T-Shaped Skills besitzen.

T-Shaped Skills: Definition und Bedeutung

Wenn du über ein breites Fachwissen verfügst und dabei auch tiefgehendes Spezial-KnowHow hast, nennt sich das T-Shaped.

Warum? Dein Generalisten-Wissen geht in die Breite, somit sieht es aus wie ein querliegender Strich. Dein Spezialisten-Wissen reicht in die Tiefe, was man als vertikalen Strich illustrieren kann. Nimmt man beides zusammen, ergibt sich daraus ein T.

Hier ein Beispiel, wie das T-Profil eines Produktmanagers aussehen kann:

Warum T-Shaped so angesagt ist

Die Welt wird immer komplizierter und komplexer. In vielen Bereichen wächst das Wissen fast exponentiell an. Bist du beispielsweise Programmierer, Marketing-Manager oder Digital Transformation Manager, musst du dich für viele verschiedene Bereiche interessieren. Anders sind derartige Jobs nicht machbar. Du benötigst also ein breites, interdisziplinäres Fachwissen. Und darüber hinaus solltest du mindestens ein Spezialgebiet haben.

Da es in Deutschland einen Fachkräftemangel und Investitionsstau gibt, müssen die bestehenden Fachkräfte immer mehr Aufgaben übernehmen – besonders in StartUps. In jungen Unternehmen ist es gang und gäbe, dass du beispielsweise für Marketing, Vertrieb und Business Development zuständig bist. Oder dass der Geschäftsführer dann Lead Developer, Grafiker und Onlinemarketing-Experte in Personalunion ist.

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Mehr als T-Shaped: M- und Comb-Shaped

Bist du ein echter Tausendsassa, der nicht nur ein Spezialgebiet, sondern zwei, drei oder vier hat, nennt man das nicht mehr T-Shaped. Stattdessen ist von Y-, Pi, M- und Comb-Shaped die Rede. Je nachdem, wie dein Profil und die Anordnung der Fachbereiche aussieht.

Bilder: Shutterstock, Hackernoon

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