Website Redesign (Bild: Freepik)

Mehr Traffic, mehr Umsatz: Grundlegende Tipps für ein erfolgreiches Website-Redesign

  • Letztes Update:1 Jahr 
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Möchtest du deine veraltete Website durch eine neue ersetzen? Dann achte beim Redesin unbedingt auf diese Punkte.

Was beim Redesign deiner Website zählt

Eine gut gestaltete Website hat für dein StartUps eine große Bedeutung. Mit deiner Internet-Präsenz sprichst du erste (potenzielle) Kunden an und baust eine Marke auf. So wie sich dein junges Unternehmen verändert, sollte sich auch deine Website verändern. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig Anpassungen und gelegentlich ein komplettes Redesign vorzunehmen.

Das Website-Redesign darf nicht nur ein optischer Neuanstrich sein. Es sollte dazu beitragen, deine Website benutzerfreundlicher und fokussierter zu gestalten. Auf diese Weise kannst du das Vertrauen der Besucher in deine Marke stärken, die Conversion Rate erhöhen und damit deinen Online-Absatz verbessern.

Beherzige deshalb die folgenden fünf Webdesign-Tipps:

Tipp 1 | Zielgruppe identifizieren

Eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Website-Redesign ist die Identifizierung der Zielgruppen. So kannst du sicherstellen, dass deine Website zu den Bedürfnisse und Wünschen der Menschen, die du mit deinen Angeboten erreichen willst, passt. Und das neue Design muss zu deinem Unternehmen und seiner Positionierung passen.

Die Zielgruppen kannst du anhand von Faktoren wie Alter, Geschlecht, Beruf, Einkommen, Interessen und Verhaltensweisen definieren. Versuche, ein möglichst klares Bild zu bekommen. Dann kannst du mit dem neuen Design und den Inhalte deiner User und Kunden direkt ansprechen. Sie sollten beim Besuch deiner Website zum Beispiel sofort denken: „Dieser Text spricht mir aus der Seele, so sehe ich das auch!“

Eine Website neu zu gestalten ist somit kein Projekt, das du nebenbei und ohne Plan realisieren kannst. Mache zuerst deine ‚Hausaufgaben‘, indem du unter anderem deine Zielgruppen, deine Positionierung und deine ‚Message‘ festlegst.

Tipp 2 | Benutzerfreundliche Navigation

Eine gut gestaltete Navigation gehört zum A und O, um die Benutzerfreundlichkeit deiner Website zu verbessern. Sie trägt dazu bei, dass die Besucher schnell und einfach die gewünschten Inhalte finden. Dazu gehört auch, dass bestimmte Elemente wie die Call-to-Action-Buttons stärker hervorgehoben werden.

Durch eine einfache Navigation werden deine Besucher zum ‚Stöbern‘ verleitet. Dadurch bleiben sie länger auf der Website und befassen sich intensiver mit dem Angebot deines StartUps. Das wirkt sich positiv auf deinen Umsatz aus.

Damit dir das gelingt, hast du die Navigation in klare Kategorien zu gliedern. Und minimiere die Anzahl der Schritte, die deine Besucher unternehmen müssen, um die gewünschten Inhalte zu finden.

Tipp 3 | Responsive Webdesign nutzen

Eine responsive Website ist eine Website, die sich automatisch an die Größe des Bildschirms des Benutzers anpasst. Das ist wichtig, da mittlerweile über 50 Prozent der User mit mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets im Internet surfen. Deshalb muss deine neue Website auf jedem Gerät gut aussehen und einfach zu bedienen sein.

Website Redesign: Responsive Design (Bild: Freepik)

Eine responsive Websites führt zu einer verbesserten Benutzerfreundlichkeit, also zu einer positiven User Experience. Diese sorgt dann für eine zufriedenere Kundschaft.

Ein weiterer Vorteil von responsiven Websites stellt die verbesserte Suchmaschinenoptimierung dar. Denn Google und Co. bevorzugen Websites, die für mobile Geräte optimiert sind. Somit zahlt dein Website-Redesign auch auf deine SEO-Maßnahmen ein.

Tipp 4 | Inhalte auf den Punkt bringen

Wenn du eine neue Website erstellst, solltest du die Inhalte klar und präzise präsentieren. So weckst du die Aufmerksamkeit und das Interesse deiner Besucher. Setze hierzu auf Texte, die mit Absätzen, Überschriften und Bulletpoints klar gegliedert sind.

Vermeide zudem unnötige Wortwiederholungen. Verwende eine einfache Sprache, die leicht zu lesen und zu verstehen ist. Der Text sollte eine gut erfassbare Schriftgröße haben, und du solltest möglichst wenig Fonts einsetzen.

Darüber hinaus solltest du an Multimedia-Inhakte denken. Integriere attraktive Fotos, Schaubilder, Erklärvideos oder Podcasts. Derart kann deine Zielgruppe die gewünschten Informationen möglichst schnell und einfach ‚aufsaugen‘.

Tipp 5 | Technologie auf dem neuesten Stand halten

In der heutigen, schnelllebigen Zeit musst du darauf achten, dass deine Website auf dem neuesten Stand der Technik bleibt. So gewährleistet du eine optimale Benutzerfreundlichkeit, eine hohe Ladegeschwindigkeit und notwendige IT-Security-Maßnahmen.

Nutze am besten moderne Webdesign-Tools und -Technologien. Dazu gehört beispielsweise ein aktuelles Content Management System wie WordPress oder Typo3. Es ist ebenso wichtig, die Software (zum Beispiel die Plugins) regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren.

Tipp: Implementiere nicht zu viele technische Spielereien beim Redesign deiner Website. Ansonsten riskierst du, dass Fehler auftreten oder der Pagespeed ausgebremst wird.

Fazit

„Design follows Function“ – setze dieses Credo beim Redesign deiner Website an!

Eine erfolgreiche Neugestaltung erfordert die Klarstellung deiner Zielgruppen, die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit, die korrekte Darstellung auf mobilen Geräten und die Optimierung der Inhalte. Zudem muss die Technik immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden.

Du merkst: Das Redesign einer Website kann eine große Herausforderung sein. Deshalb solltest du dir professionelle Unterstützung holen und dich mit erfahrenen Webdesignern und -entwicklern zusammenzutun.

Bilder: Freepik

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