Verwandle deine Freelancer-Karriere in ein profitables Geschäft! Mit diesen Tipps kannst du deinen Verdienst nach oben schnellen lassen.
Wann ist man eigentlich reich?
Diese Frage lässt sich nicht so leicht beantworten, denn der Begriff „reich“ ist ziemlich subjektiv. Manche Menschen fühlen sich reich, wenn sie 100.000 Euro im Jahr verdienen, andere erst, wenn ihr Bankkonto 10 Millionen aufweist. Zudem gibt es auch immateriellen Reichtum. Reich kann auch jemand sein, der frei, selbstbestimmt und gesund lebt und viel Zeit mit seiner Familie verbringt.
Aber: Wenn du als Freelancer 100.000 Euro Umsatz pro Jahr machst, gehörst du auf jeden Fall zu den „reichsten“ Personen. Denn die meisten Arbeitnehmer und Selbstständigen in Deutschland verdienen deutlich weniger.
Als Freelancer reich werden – warum nicht?
Berufliche Selbstverwirklichung ist für viele ein bedeutendes Lebensziel, doch die meisten Menschen bleiben in der Sicherheit einer Festanstellung verankert. Du hingegen hast als Freelancer bereits einen mutigen Schritt in Richtung beruflicher Erfüllung getan. Mit der Selbstständigkeit eröffnen sich dir nicht nur mehr Flexibilität, sondern auch spannende Chancen auf ein hohes Einkommen.
Laut dem „Freelancer-Kompass“ steigt der durchschnittliche Stundensatz von Einzelunternehmern und Freiberuflern seit Jahren stetig an. Das sind beste Aussichten, damit auch dein Geldbeutel voller werden kann.
Wie kann man schnell 100.000 Euro verdienen?
Das ist eine Frage, die wir immer wieder hören. Die Antwort lautet: Höchstwahrscheinlich wirst du als Freelancer nicht schnell 100.000 Euro einnehmen können. Denn große Ziele brauchen eine gute Planung, durchdachte Strategien, Durchhaltevermögen und viel harte Arbeit. Und du benötigst auch eine ordentliche Portion Glück!
Wenn du aber das Ziel hast, nach drei, fünf oder zehn Jahren reich zu werden, indem du 100.000 Euro und mehr pro Jahr verdienst, ist das realistisch und machbar. Damit dir dieses Vorhaben gelingt, solltest du die folgenden Tipps anwenden.
Tipp 1 | Trau dich ins Scheinwerferlicht: Spiele eine Hauptrolle
Eine Grundvoraussetzung für ein attraktives Monatseinkommen ist die Position, die du in einem Unternehmen oder Team innehast. Was viele gerne vergessen: Als Freelancer musst du nicht zwangsläufig nur ein „normaler“ Berater oder externer Dienstleister sein. Du kannst auch – meist zeitlich begrenzt – eine Führungsrolle in Teams einnehmen. Je höher deine Position in einem Projektteam, desto höher dein Verdienst.
Tipp 2 | Lerne nie aus: Sammle Erfahrung
Auf dem Weg zum Top-Einkommen solltest du Ausdauer sowie eine gute Bildung mitbringen. Du wirst belohnt, wenn du dir möglichst viel Wissen aneignest, bevor du dich in das Leben als freier Mitarbeiter stürzt.
Der durchschnittliche Freelancer hat bereits über 15 Jahre Erfahrung als angestellter Arbeitnehmer gesammelt, bevor er sich in die Selbstständigkeit begibt. Auch eine gute Bildung zahlt sich – wie so oft – aus, denn neun von zehn Freelancern haben einen Abschluss von einer Universität oder Hochschule in der Tasche.
Tipp 3 | Sei mutig: Begreife den Fachkräftemangel als Chance
In Deutschland und vielen anderen Ländern herrscht ein eklatanter Mangel an Fachkräften. Nutze diese Notsituation für dich! Händeringend wird Personal in der Beratung, im Management, in der IT und im Ingenieurwesen gesucht. Um qualifizierte Mitarbeiter anzuziehen, locken Unternehmen in diesen Bereichen mit Spitzenverdiensten.
Suche dir daher lukrative Nischen mit hohem Fachkräftemangel, um deinen Verdienst auf 100.000 Euro und mehr schnellen zu lassen.
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Tipp 4 | Think big: Schaue dich bei großen Unternehmen um
Arbeitest du für StartUps oder kleinen Unternehmen, kannst du in der Regel keine hohen Stundensätze verlangen. Oft musst du um jeden Euro feilschen. Anders sieht es bei großen mittelständischen Unternehmen oder Konzernen aus: Hier sitzt das Geld meist lockerer.
Das bedeutet für dich: Willst du sechsstellig im Jahr verdienen, solltest du dich als Selbstständiger auf große Unternehmen fokussieren. Bist du hier mal „drin“, wirst du mit einem Tagessatz von 1.000 Euro und mehr nach Hause gehen.
Tipp 5 | Vermeide Verschwendung: Arbeite effizienter
Behördengänge, Steuererklärungen und mehr: Als Freelancer wartet jede Menge Papierkram auf dich. Dieses „Drumherum“ kostet Zeit. Zeit, die du deinen Kunden nicht in Rechnung stellen kannst. Jede Minute, die du vergeudest, bringt dich von deinem Ziel ab, 100.000 Euro und mehr zu verdienen.
Also: Lerne es, effizienter zu arbeiten! Optimiere dein Zeitmanagement, nutze ChatGPT im Business und suche nach Stellschrauben, wie du Abläufe automatisieren kannst.
Tipp 6 | Do it like Hollywood: Mach‘ es wie die Filmhelden
Jordan Belfort aus dem Film „The Wolf of Wall Street“ ebnete mit seiner Firma „Stratton Oakmont“ seinen Weg zum Reichtum. Durch sein außerordentliches Verkaufstalent häufte er schlagartig ein Vermögen an und arbeitete sich an die Spitze der Wall Street.
„Haus des Geldes“, „Slumdog Millionaire“ oder „Dallas“: Es gibt zahlreiche Filme und TV-Serien, in denen du siehst, wie Menschen reich wurden. Zugegeben, den Filmhelden gelingt das nicht immer mit legalen Mitteln…
Tipp: Das kostenlose E-Book „Sie wollen reich werden?“ analysiert die Hollywood-Geschichten und erklärt, wie gut sich die Konzepte im echten Leben umsetzen lassen.
Weitere Tipps, wie du als Selbstständiger reich wirst
👉 Verlasse deine Komfortzone: Sei bereit, neue oder unbekannte Dinge auszuprobieren und zusätzliche Anstrengungen zu unternehmen.
👉 Investiere in Marketing: Präsentiere dich und deine Dienstleistungen regelmäßig, zum Beispiel in sozialen Netzwerken oder bei Events.
👉 Plane langfristig: Setze dir klare, messbare und realistische Ziele (Stichwort: SMART-Methode) und arbeite kontinuierlich daran.
👉 Achte auf deine Gesundheit: Nur wer gesund und stets voller Energie ist, kann dauerhaft produktiv und erfolgreich sein.
👉 Netzwerk aktiv pflegen: Kontakte können dir wertvolle Aufträge bringen, vor allem wenn du in einem hochspezialisierten Bereich tätig bist.
👉 Neue Einnahmen generieren: Überlege dir, wie du passive oder wiederkehrende Einnahmen generieren kannst, beispielsweise mit digitalen Produkten.
👉 Überwache deine Ausgaben: Lebe nicht über deine Verhältnisse, sondern achte darauf, dass deine Ausgaben im Verhältnis zu deinem Einkommen stehen.
👉 Consulting: Erwäge, als Mentor oder Trainer tätig zu werden. Das hilft nicht nur anderen, sondern stärkt auch dein eigenes Standing und bringt zusätzliches Einkommen.
👆 Es gibt zahlreiche weitere Ratschläge, die dir helfen, als Selbstständiger erfolgreich zu sein. Damit werden dicke Bücher und lange Seminare gefüllt. Und es gibt zahlreiche Youtube-Videos zum Thema – zum Bespiel dieses:
Wichtig: 100.000 Euro verdienen – das macht nicht immer glücklich!
Neben all diesen Tipps, die deine Einkünfte in die Höhe treiben können, zählen jedoch vor allem die fundamentalen Tugenden eines erfolgreichen Selbstständigen: Ein ausgeprägtes Verständnis für Strategie sowie eine Menge Fleiß sind Grundvoraussetzungen für ein hohes, vielleicht sogar sechsstelliges Einkommen.
Auch wenn ein attraktiver Monatsverdienst dein Leben erheblich erleichtert, solltest du nicht aus den Augen verlieren, dass eine ausgewogene Work-Life Balance und genügend Freizeit dein Leben wirklich erfüllen!
Viele Freelancer sind mit einem Brutto-Jahresverdienst von 60.000 Euro vollkommen zufrieden, da ein Honorar dieser Höhe oft reicht, um die meisten finanziellen Bedürfnisse abzudecken. Nutze deine Freiheiten und Flexibilität als Selbstständiger, um eine für dich passende und zufriedenstellende Lebenssituation zu schaffen, statt ständig auf das nächsthöhere Einkommen zu schielen.
Fazit
Mach dir immer klar: Dir wird in dieser Welt nichts geschenkt! Du musst hart arbeiten, wenn du viel erreichen willst.
Um beispielsweise ganz legal 100.000 Euro im Jahr verdienen zu können, musst du dir als Freelancer einen guten Ruf aufbauen, dir viel Fachwissen aneignen, neue Kunden akquirieren, Bestandskunden halten, dich mit Finanzen auseinandersetzen, an deiner Persönlichkeit arbeiten, deine Abläufe effizienter gestalten und dein breites Know-how stets „up to date“ halten.
Das alles kostet dich viel Zeit und Energie – und geht wahrscheinlich zu Lasten deiner Freizeit. Unter Umständen leiden deine sozialen Kontakte darunter und eventuell auch deine Gesundheit. Reich zu werden ist also alles andere als einfach!
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Sehr gute Übersicht und knackige Punkte. Ich bin zwar noch nicht bei 100k, aber nahe daran (als Angestellter). Den letzten Punkt sehe ich als absolut wichtigsten: Work Life Balance. Gerade mit Familie wird einem irgendwann klar, dass die Zeit, die man mit seinen Kindern nicht verbringen kann, nie mehr zurück bekommt. Da kann dann auch ein Sportwagen oder eine teure Uhr nicht drüber hinwegtrösten.
Darum habe ich mir zur Maxime gemacht, NIE mehr als 40h die Woche zu arbeiten, aber durch Weiterbildung (hab nen Uni Abschluss, lerne aber nie aus) und Job-Hopping mein Stundengehalt immer höher zu schrauben.
Ja, eine neuer Sportwagen mag zwar toll sein – aber oft trösten derartige Sachen nur darüber hinweg, dass man eigentlich viel zu viel arbeitet. Deswegen gönnt man sich dann etwas Besonderes.
Wäre es nicht besser, weniger zu arbeiten, weniger zu verdienen und stattdessen ein günstigeres Auto zu kaufen? Das hätte dann auch den Vorteil, dass es günstiger im Unterhalt ist – somit muss man weniger arbeiten und verdienen, um es zu unterhalten.
Was Stefan sagt, kann ich bestätigen. Die Zeit optimal nutzen habe ich mir auf die Fahne geschrieben. Es ist ein großer Irrtum, dass mehr arbeiten reich macht. Clever arbeiten ist der Schlüssel. Und man kann sein Einkommen optimieren, wenn man das kann, was andere nicht können, aber der Markt danach verlangt.
Der Ratschlag, den man in der Schule bekommt, das zu tun, was einem Spaß macht, kann auch nur von Beamten kommen, die einen sicheren Job haben und nie am Markt kämpfen mussten.
Danke für diesen informativen Artikel! Ich habe irgendwo gelesen, dass die Zufriedenheit ab einem gewissen Jahreseinkommen nicht mehr signifikant steigt. Insofern finde ich den Hinweis darauf, dass eine gute Work-Life-Balance wichtiger ist, als ein möglichst hoher Verdienst, wichtig und richtig.
Danke an dieser Stelle auch dafür, dass Ihr diesen Blog bei uns anmeldet habt: über das Magazin habe ich diesen Artikel eben entdeckt und ich freue mich gerade sehr darüber!
Hallo Eddy,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich finde es gut, dass du eine wichtige Essenz herausgezogen hast: Das eigene Leben zu leben ist wichtiger als die große Kohle zu verdienen! Das darf man als erfolgreicher Freelancer nicht vergessen!
Grüße
Jürgen von StartUpWissen.biz