Bietet dein Unternehmen erotische Produkte oder Dienstleistungen an? Dann kann Erotik-SEO eine gute Marketing-Maßnahme sein. Hier gibt es essentielle Tipps.
Was ist Erotik-SEO?
Erotik-SEO ist ein spezieller Bereich der Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, kurz: SEO), der sich auf erotische Inhalte konzentriert. Hier geht es darum, Websites so zu optimieren, dass sie von Suchmaschinen wie Google und Bing besser gefunden und indexiert werden können.
Wie setzt man Erotik-SEO um?
Die Umsetzung von Erotik-SEO braucht eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Diese beinhaltet folgende Aspekte:
Keyword-Recherche
Identifiziere relevante Begriffe (die Keywords), die deine Zielgruppe oft sucht. Nutze sogenannte Long-Tail-Keywords mit hohem Suchvolumen und wenig Konkurrenz, um die Auffindbarkeit deiner Inhalte zu erhöhen.
Content-Erstellung
Entwickle ansprechende und einzigartige Inhalte, die sowohl für deine Zielgruppe als auch für Suchmaschinen relevant sind. Erstelle SEO-optimierte Texte für die Homepage, den Firmenblog oder den Onlineshop.
Technische Optimierung
Setze technische SEO-Maßnahmen um, damit deine Website für Suchmaschinen zugänglicher und verständlicher wird. Das beinhaltet die Optimierung der Website-Struktur, der Ladezeiten und der Darstellung für Smartphones.
Onpage- und Offpage-Optimierung
Arbeite an der Optimierung sowohl innerhalb (= Onpage) als auch außerhalb (= Offpage) deiner Website. Das umfasst Maßnahmen wie die Verbesserung von Meta-Tags, das Gewinnen hochwertiger Backlinks und die Nutzung sozialer Medien zur Steigerung der Sichtbarkeit.
Nicht vergessen: Die Richtlinien einhalten!
Die Suchmaschinen-Betreiber haben oft strenge Richtlinien bezüglich erotischer Inhalte. Zum Beispiel musst du dich bei Google an die Quality Rater Guidelines halten. Dies kann dazu führen, dass bestimmte Keywords oder Inhalte blockiert, zensiert oder von den Plattformen entfernt werden. Beachte daher die spezifischen Vorgaben und Einschränkungen für Erotik-Inhalte.
Die Herausforderung bei Erotik-SEO liegt oft in der Balance zwischen der Erfüllung der SEO-Kriterien und der Einhaltung der Suchmaschinen-Richtlinien. Daher ist es entscheidend, Inhalte so zu gestalten, dass sie nicht als unangemessen oder verstoßend wahrgenommen werden, aber trotzdem relevant und ansprechend für die Zielgruppe bleiben.
Funktioniert Erotik-SEO?
Ja. Ein gutes Beispiel ist Erobella.com. Ein Blick auf ein SEO-Tool wie Sistrix zeigt: Die Website hat alleine in Deutschland über 36.000 Rankings und rund 24.500 davon befinden sich in den Top 10 von Google. Das heißt, durch eine gezielte Suchmaschinen-Optimierung der Website gelingt es den Inhabern, “organisch” – sprich: ohne das Schalten von Anzeigen – ganz vorne in den SERPs (Search Engine Result Pages) zu landen.
Warum ist Erotik-SEO so wichtig?
Wenn du Produkte, Dienstleistungen oder Inhalte mit erotischem Hintergrund anbietest, stehst du vor einem großen Problem: Du hast nur wenige Möglichkeiten, um Onlinemarketing zu betreiben. Denn “Erotik-Werbung” ist bei großen Plattformen wie Facebook, Instagram und LinkedIn sehr eingeschränkt bis gar nicht möglich.
Im Bereich “Erotik-SEO” gibt es zwar von Suchmaschinen-Betreibern wie Google, DuckDuckGo und Bing auch ein paar Restriktionen, doch mit etwas Kreativität und Können lassen sich diese geschickt umschiffen.
Möchtest du die Grundlagen von SEO erlernen?
Ideal für SEO-Anfänger ohne Vorwissen: Lerne in der StartUpWissen Academy, wie du zielgerichtet mit Search Engine Optimization beginnst.
Bild: Freepik