Wenn du schnell testen möchtest, ob deine StartUp-Idee oder dein Produkt bei den potentiellen Kunden ankommt, benötigst du ein MFP.
Wofür steht MFP?
Das Akronym MFP steht für „minimal funktionierendes Produkt“. Der Begriff wurde durch den Bestseller-Autoren Eric Ries in seinem Buch The Lean StartUp* bekannt.
Da Ries ein US-Amerikaner ist, verwendet er in seinem Buch wie auch in seinen Vorträgen nicht das Wort „MFP“, sondern das Englische „MVP“ (= Mininum Viable Product).
Was ist ein MFP?
„Im Gegensatz zur Produktentwicklung der klassischen Art, die eine lange, sorgfältige Inkubationsperiode und eine Produktfektionierung anstrebt, besteht das Ziel eines MFP darin, den Lernprozess in die Wege zu leiten, anstatt ihn zu beenden“, so Ries.
Das minimal funktionierende Produkt „zielt darauf ab, grundlegende Geschäftshypothesen zu überprüfen.“ Damit kann es ein Bestandteil des sogenannten Pretotypings und des Design-Thinking-Prozesses sein.
Was hinter dem MFP genau steckt und wie man es anwendet, erfährst du in unserem Beitrag „Was bedeutet eigentlich … MVP?„. Und in diesen Büchern:
Hinweis: Weitere Fachbegriffe-Erklärungen findest du in unserer Rubrik „Was bedeutet… ?“ und in unserem StartUp-Glossar.
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Bild: Pixabay