Die besten Standorte für Gründer: In diesen deutschen Städten, Regionen und Bundesländern gibt es die meisten StartUps.
StartUp-Hotspots sind attraktiv für junge Gründer
Wo kann man am besten ein StartUp gründen? Welche Städte sind besonders beliebt? Diese Frage stellen sich viele Gründer. Zwar werden viele junge Unternehmen dort ins Leben gerufen, wo die Gründer wohnen. Doch spätestens wenn das StartUp expandiert oder neue Investitionen benötigt werden, steht der Standort oft wieder zur Disposition.
Wo es bereits ein paar StartUps gibt, siedeln sich meist auch gerne weitere an. Gerade wenn die Stadt, die Region oder das Bundesland die Gründer mit günstigen Mieten in Gründerzentren oder anderen Vorteilen locken kann. Um die StartUps herum entsteht im besten Fall ein ganzes Ökosystem aus weiteren Jungunternehmern, Dienstleistern und Business Angels. Ein Hotspot ist geboren.
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In welchen Städten und Bundesländern gibt es die meisten StartUps?
Rund 2/3 der deutschen StartUps sind in einer von sechs Gründerregionen ansässig – das fand der Deutsche Startup Monitor (DSM) in seinen letzten Studien heraus. Nachdem Berlin lange Zeit der größte Gründer-Hotspot war, verlor die deutsche Hauptstadt im letzten Jahr etwas an Attraktivität. Das heißt: Die meisten StartUps werden laut aktuellen Erhebungen mittlerweile in Nordrhein-Westfalen gegründet.
Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen und Hamburg sind weitere Hochburgen, in denen viele StartUps ansässig sind.
Fazit
Wer hätte das gedacht: Berlin ist nicht mehr die StartUp-Hochburg Nr. 1 in Deutschland! Der neue heiße Hotspot für Gründer ist die Rhein-Ruhr-Region. Dafür haben andere Federn lassen müssen: Neben Berlin verloren auch Hessen und Bayern an Attraktivität.
Bilder: Pixabay, DSM