Du bist nicht sicher, ob du WordPress oder Typo3 für dein Webprojekt verwenden sollst? Achte auf diese essentiellen Punkte.
Ein Gastbeitrag von Dennis Römmich
Welches Content-Management-System eignet sich?
WordPress und Typo3 sind zwei der beliebtesten Content-Management-Systeme (CMS) auf dem Markt. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Somit kann es für dich schwierig sein, zu entscheiden, welches das Richtige für dein Web-Projekt oder deine Firmenwebseite ist.
In diesem Blogbeitrag vergleichen wir Typo3 mit WordPress und gehen dabei auf die wichtigsten Funktionen und Unterschiede ein. Damit erhältst du einen groben Überblick, welches CMS tendenziell besser für dich und dein Vorhaben geeignet ist.
Das ist wichtig für deine Entscheidungsfindung
Wenn es um die Erstellung deiner Website geht, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Je nach deinen Bedürfnissen und deinem Budget kannst du dich für ein Standardpaket wie Typo3 oder WordPress entscheiden.
Beide Plattformen bieten vielseitige Funktionen für Unternehmen jeder Größe – vom Firmenblog bis zum Onlineshop. Daher ist es wichtig, sich zu überlegen, wie du die Website nutzen willst und welche Funktionen am wichtigsten sind.
- Typo3 ist eine gute Wahl, wenn du eine flexible Lösung suchst, die es dir ermöglicht, auch nach dem Start deiner Website noch Anpassungen vorzunehmen. Außerdem kannst du die Nutzer deiner Website im Laufe der Zeit erweitern, da die Plattform hoch skalierbar ausfällt.
- WordPress dagegen ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn du nach einer Lösung suchst, die einfach zu bedienen und zu warten ist, ohne dass du über Programmierkenntnisse verfügen musst. Das CMS verfügt außerdem über eine große Bibliothek von Plugins, mit denen du die Funktionalität deiner Website weiter optimieren kannst.
Bei der Entscheidung zwischen Typo3 und WordPress solltest du also abwägen, welche Funktionen für dein Projekt am wichtigsten ist und wie viel Zeit und Energie du in die Pflege der Website investieren kannst.
So sicher sind die beiden CMS
WordPress und Typo3 sind beides sichere Content-Management-Systeme mit einer breiten Palette von Funktionen. Typo3 wird jedoch oft als sicherer angesehen, da es komplexere Sicherheitsfunktionen bietet. Dafür musst du Experten anheuern, die dein Redaktionssystem sicherer machen, da es vom Hersteller keinen richtigen Support gibt.
WordPress bietet auch viel Spielraum für Anpassungen. Da die Popularität des CMS wächst, kommt es zunehmend auch ins Fadenkreuz von Hackern. Deshalb solltest du unbedingt die Sicherheit deiner WordPress-Seite erhöhen! Dafür benötigst du unter Umständen kostenpflichtige Erweiterungen und den Support von IT-Security-Spezialisten.
Lege ein Budget fest
Bei der Entscheidung für das passende CMS Typo3 ist es wichtig, das eigene Budget zu berücksichtigen.
WordPress und Typo3 bieten eine große Auswahl an Plugins und Themes für nahezu jeden Zweck bieten. Im Vergleich ist Typo3 aufgrund seiner Ausrichtung auf Unternehmen und wegen seines komplexen Ressourcenbedarfs oft die teurere Option.
WordPress bietet auch viel Spielraum für individuelle Anpassungen. Es ist einfacher als Typo3 einzurichten und viele Erweiterungen sind kostenlos. Kurz gesagt: Wenn du über ein kleineres Budget verfügst, aber robuste Funktionen benötigst, stellt WordPress oft die bessere (da günstigere) Lösung dar.
Bevor du eine endgültige Entscheidung für oder gegen Typo3 beziehungsweise WordPress triffst, solltest du zuerst dein Budget festlegen. Und rechne durch, welches CMS auf Dauer dich mehr kostet.
Extra-Tipp: Wende dich an Profis
Um das beste Ergebnis für dein Projekt zu erzielen, wende dich an Webentwicklungsexperten. Nutze deren Wissen und Erfahrung, um eine schöne Website zu einem akzeptablen Preis zu erstellen. Auf diese Weise erhält dein Unternehmen das, was es braucht, und bleibt dabei im Rahmen des zugewiesenen Budgets.
Über den Autor:
Dennis Römmich ist selbstständiger Fullstack Developer mit rund zehn Jahren Agentur-Erfahrung. Seine Dienstleistungen bietet er deutschlandweit an. Zu seinen Fachgebieten gehören unter anderem PHP, Typo3 und WordPress. Er unterstützt eine Kunden zum Beispiel bei der Website-Erstellung, bei der Extensions-Entwicklung und bei Pagespeed-Optimierungen.
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Bild: Freepik