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Mehr Sicherheit und mehr Speed: 5 wichtige Tipps für WordPress-Neulinge und -Fortgeschrittene

  • Letztes Update:6 Monaten 
  • Lesezeit:5Minuten

WordPress ist einfach und super beliebt. Wir verraten dir, wie du das CMS schneller und sicherer machst.

Das beliebteste CMS der Welt

Vor ein paar Jahren war WordPress noch eine reine Blog-Software. Doch diese Zeiten sind vorbei. Mittlerweile hat es sich zu einem veritablen Content Management System gemausert und somit zu einem Homepage-Builder. Und auch als Unterbau für viele Onlineshops dient es.

WordPress eignet sich für StartUps, für Solo-Selbstständige, Mittelständler und große Unternehmen gleichermaßen. Über 30 Prozent aller Websites im Internet laufen mit dem beliebten CMS.

Verständlich, denn selbst Laien kommen mit WordPress schnell zurecht. Doch die einfache Handhabung hat auch einen Nachteil: Wichtige Aspekte wie der Pagespeed und die Sicherheit des Firmenblogs, der Firmenwebseite oder des Onlineshops werden gerne vergessen.

Deshalb haben wir fünf Ratschläge für dich, wie du deine WordPress-Seite schneller und sicherer machst.

Tipp 1 | Hosting

Automattic, der Hersteller von WordPress, bietet an, deine Seite auf WordPress.com zu hosten. Das solltest du bei einem professionellen Einsatz nicht tun, denn diese Art des Hostings hat einige Einschränkungen.

Viel besser ist es, einen eigenen Hoster zu suchen. Dieser sollte unter anderem diese Aspekte erfüllen:

    • Die Server stehen in dem Land, in dem du deine Website betreibst.

    • Es muss Tarife für Highspeed-Hosting geben.

    • Der Hoster legt automatisch Backups deiner Seite an.

So schaffst du eine gute Basis für eine gute WordPress-Seite.

Empfehlung: Günstige Hosting-Tarife für WordPress-Webseiten*

Wie findest du einen guten und passenden Hoster?

Im Web gibt es zahlreiche Seiten, welche die Angebote und Leistungen der zahlreichen Anbieter miteinander vergleichen. Verschaffe dir darüber hinaus noch ein eigenes Bild, indem du Demo-Angebote der Hoster wahrnimmst. Zum Beispiel bekommst du bei ESTUGO einen unverbindlichen 30-Tage-Test.

Tipp 2 | SSL

Sollen deine Website-Besucher dir Feedback in Form von Kommentaren geben? Möchtest du, dass dir Kunden über eine Kontaktformular Nachrichten schicken können? Oder machst du aus deiner WordPress-Installation einen WooCommerce-Onlineshop? Dann musst du unbedingt eine sichere Übertragung der Daten gewährleisten. Die Lösung hierfür heißt Secure Socket Layer, kurz: SSL.

Wie bekommst du ein SSL-Zertifikat?

Eine SSL-Verschlüsselung kannst du bei den meisten Hostern ganz einfach dazu buchen. Dabei hast du in der Regel die Wahl zwischen einem kostenlosen und einem kostenpflichtigen Zertifikat. Die kostenpflichtigen kosten nur wenige Euro pro Monat und gelten als sicherer.

Tipp 3 | Backups

Ein Unternehmensblog, eine Firmenwebseite oder ein Onlineshop sind bei vielen Selbstständigen und Unternehmen eine wichtige Basis für ihr Business. Trotzdem denken leider viel zu wenige an eine regelmäßige Sicherung der Daten.

Backups sind extrem wichtig. Sie stellen quasi die Lebensversicherung deines Online-Business’ dar! Dringen Hacker in dein System ein oder kommt es aus anderen Gründen zu einem Schaden bei deiner WordPress-Seite, kannst du mit Backups leicht wieder einen sauberen Zustand herstellen.

Backups lassen sich auf drei Arten bewerkstelligen:

    • Manuelle Backups, bei denen du beispielsweise über einen FTP-Zugang deine Daten von Hand sicherst.

    • Manuelle und/oder automatische Backups über deinen Hoster.

    • Automatische Backups über spezielle Plugins.

Wie richtest du ein automatisches Backup ein?

Wichtig: Nicht jeder Webhoster bietet eine Backup-Option an – zumindest nicht in den günstigen Tarifen! Und auch bei Profi-Tarifen kann es sein, dass die Sicherungsfunktion rudimentär ausfällt. Das heißt, es gibt nur selten Backups und/oder diese werden begrenzt gespeichert.

Ein Beispiel, das positiv heraussticht: ESTUGO. Der Hoster aus Greifswald bietet verschiedene Optionen an, wie du deine Daten sichern kannst. Dazu gehört unter anderem ein Zeitplan für automatisierte Backups.

Sollte dein Hoster kein automatisches Backup-System anbieten, dann musst du ein spezielles WordPress-Plugin dafür nutzen. Gut sind unter anderem Jetpack Backup (ehemals Vaultpress) und UpdraftPlus. Sie sind auch eine ideale Fallback-Ergänzung zu einer Hoster-Sicherung.

Tipp 4 | Updates

Jede WordPress-Seite besteht aus der eigentlichen WordPress-Software, einem Theme und mehreren Plugins. Für alle drei Elemente erscheinen regelmäßig Updates.

Ignorierst du die Updates, entstehen dadurch gefährliche Sicherheitslücken in deinem System. Das macht es Hackern leicht, in dein WordPress einzudringen, um beispielsweise Daten zu stehlen oder die Seiten zu beschädigen.

Deshalb gilt: Achte auf die Updates und führe sie durch – manuell oder automatisiert.

Wie aktivierst du das Auto-Update der Plugins?

Das geht ganz einfach: Begib dich in deinem WordPress-Backend zu den Plugins. Dort hast du bei jeder Erweiterung die Wahl, ein Auto-Update einzuschalten.

Tipp 5 | Ballast

Das Tolle an WordPress ist, dass auch Einsteiger mit wenigen Klicks neue Themes und Plugins hinzufügen können. Doch so entsteht oft ein kunterbunter Zoo aus installierten Designvorlagen und Erweiterungen.

Das alles ist unnötiger Ballast, der deine Seite langsam macht. Und der zu Problemen führen kann, weil sich beispielsweise inkompatible Plugins gegenseitig behindern.

Wie wirst du deinen WordPress-Ballast los?

Führe zuerst einen Plugin-Check durch. Welche Erweiterungen brauchst du wirklich, welche nicht? Deaktiviere die, welche du für unnötig hältst, und überprüfe, ob das negative Auswirkungen auf deine Seite hat. Falls nicht, dann lösche die Plugins komplett. Denn auch deaktivierte Plugins sind ein Ballast!

Und: Du benötigst nur ein Theme in deinem WordPress – das, das du aktuell verwendest. Alle anderen kannst du getrost löschen.

Weitere wichtige Tipps für WordPress-Einsteiger

… erhältst du in dieser Podcast-Folge:

 


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Bilder: www.freepik.com, ESTUGO

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