Erstklassige Übersetzungen müssen nicht teuer sein! Ganz im Gegenteil: DeepL lässt sich kostenlos testen und kommt weltweilt zum Einsatz.
Was ist DeepL?
DeepL ist ein bedeutender Akteur im Bereich der Übersetzungsdienste, der tagtäglich von Millionen von Menschen weltweit genutzt wird. Das Online-Tool erlaubt seinen Nutzern, in eine Vielzahl von Sprachen zu übersetzen, darunter die beliebtesten Kombinationen: Englisch – Deutsch, Französisch – Deutsch und Spanisch – Deutsch.
Darüber hinaus unterstützt DeepL über 20 weitere Sprachen, darunter Bulgarisch, Chinesisch, Dänisch, Estnisch, Finnisch, Griechisch, Indonesisch, Italienisch, Lettisch und Litauisch.
Was macht DeepL so besonders?
Was DeepL auszeichnet, ist die Qualität der Übersetzungen. Diese sind oft natürlicher und flüssiger als die von Google Translate und anderen Online-Übersetzungsdiensten. Der Grund: DeepL setzt fortschrittliche KI- und ML-Algorithmen ein.
Die DeepL-Technologie beruht auf der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI). Die neuronalen Netzwerke wurden von Anfang an so entwickelt, dass sie aus einer großen Menge von Übersetzungen lernen, die hauptsächlich von Webcrawlern im frei verfügbaren Internet gefunden wurden.
Was bietet DeepL noch?
Ergänzend zu seinem Übersetzungsprogramm DeepL bzw. DeepL Pro bietet das deutsche DeepTech-StartUp auch einen KI-basierten Schreibassistenten namens DeepL Write. Dieses Tool prüft und verbessert Texte hinsichtlich Grammatik, Rechtschreibung und Stil. Es schlägt beispielsweise Synonyme und alternative Formulierungen vor, um eine klare, präzise und fehlerfreie Kommunikation zu gewährleisten.
Wie sieht die Erfolgsgeschichte in Kürze aus?
Der erste DeepL Translator wurde innerhalb der Linguee GmbH von einem Team rund um den technischen Direktor Jarosław Kutyłowski entwickelt und im Jahr 2016 auf den Markt gebracht. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Köln.
Das StartUp ist seit seiner Gründung stark gewachsen, 2022 hatte es weltweit mehr als 400 Mitarbeiter. Und seit 2022 gilt Deepl als Unicorn. Das bedeutet, das Unternehmen ist mehr als eine Milliarde US-Dollar wert. Damit gilt es als das erste Einhorn aus Köln.
DeepL ist neben Aleph Alpha eines der wenigen, großen KI-StartUps aus Deutschland. Die beiden Firmen sind somit ein Hoffnungsschimmer, dass die Bundesrepublik und Europa im technologischen Wettrennen mit den USA und China ein wenig mithalten können.
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Bilder: DeepL