Podcast Personal Branding (Bild: Pixabay)

Personal Branding über Podcasts: 3 Experten-Tipps

  • Letztes Update:1 Jahr 
  • Lesezeit:3Minuten

Ein Podcast ist ein sehr guter Weg, um dein Personal Branding aufzubauen und zu unterstreichen. Mit diesen Tipps gelingt dir das.

Ein Gastbeitrag von Franziska Kröger, Podcast-Mentorin

Tipp 1 | Musik

Musik kann unsere Stimmung beeinflussen, unsere Emotionen, unser Handeln. Nicht nur das: Musik hat auch Einfluss auf unseren Körper. Sie verändert den Blutdruck, den Herzschlag, die Atmung und sogar die Hormone.

Auch im medizinischen Bereich hat Musik Einzug gefunden. Es ist nachgewiesen, dass Musik einen positiven Einfluss auf unser Schmerzempfinden hat und dieses dämpfen kann. Dies kannst du dir in deinem Podcast zunutze machen!

Wie? Schau dir genau dein Konzept an! Welches Gefühl willst du bei deinen Hörern erzeugen? Freude? Spannung? Grusel?

Ein Beispiel, wie es nicht sein sollte

Stell dir vor, du hast einen Blumenladen. Deine Farben sind einladend, freundlich, aufgeschlossen und glücklich. So in etwa Grün, Pastellrosa und Beige. Das Konzept spricht mit seiner einladenden Art Menschen an, die eine positive Einstellung zu Leben haben, sich bewusst ernähren, einen minimalistischen Stil leben und Yoga praktizieren. 

Der Musikgeschmack, den du magst, findet man eher auf Festivals wie Wacken. Ich vertrete die Meinung, dass du deinen Podcast so gestalten solltest wie DU das möchtest. Du sollst dich nicht verstellen.

Doch: „Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Fischer!“

Du merkst sicher, was ich damit sagen möchte: Natürlich sollst du dich mit deinem Podcast wohlfühlen. Er sollte dir entsprechen. Doch wenn dein bisheriges Branding sich auszeichnet durch eine freundliche und einladende Art, aber du als Intro und Outro harte Heavy-Metal-Riffs erklingen lassen möchtest, dann sage ich: Tu‘ das bitte nicht!

Wie startet man eigentlich einen Podcast? Franziska hat hierzu viele Einsteiger-Tipps, die sie im USP Marketing Podcast unseres Chefredakteurs Jürgen verrät:

Tipp 2 | Cover

Das Podcast-Cover ist das, was dein Hörer als Erstes sieht. Bilder lösen bei uns Gefühle aus. Forschungen haben belegt, dass das Gehirn überwiegend auf emotionale Werbung reagiert. Das Podcast-Cover sollte daher deinem Branding entsprechen.

Was meiner Meinung nach unerlässlich ist: Es gehört ein Foto von dir auf das Cover. Menschen kaufen von Menschen. Also zeig dich in Verbindung mit deinem Podcast-Namen und den Farben deines Unternehmens!

Beispiel für ein Podcast-Cover: falsch und richtig

Tipp 3 | Authentizität

Authenzität: Ein Wort, was mir sehr oft die letzten Monate begegnet ist. Sei einfach „echt“!

Beim Personal Branding geht es nicht darum, sich zu verstellen oder eine Maske zu tragen, sondern man selbst zu sein. Zu sich selbst mit den Stärken und Schwächen zu stehen. Berücksichtige das auch bei deinem Podcast.

Du musst nicht deine Sprache oder deine Art zu reden verändern. Wenn du ein Business hast oder in der Planung bist, besitzt du höchstwahrscheinlich einen Internetauftritt, der dich zeigt. Vielleicht hast du auch schon Videos veröffentlicht? Oder warst Gast in einem Podcast?

Deine Community „kennt“ dich also. Wenn du anfängst, dich in deinem Podcast zu verstellen, dann bist das nicht mehr du!

Weitere Tipps von Franziska zum Thema Personal Branding und Authenzität gibt’s in dieser Podcast-Folge:


Über die Autorin:

„Werde sichtbarer. Und baue mehr Vertrauen auf durch einen zu dir passenden Podcast“: Das ist das Business-Motto von Franziska Kröger. Als Podcast-Mentorin unterstützt sie Selbstständige und Unternehmer beim Aufbau ihres Personal Brandings über einen eigenen Podcast.

 


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Bilder: Pixabay, Franziska Kröger

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