TutKit im Test (Bild: TutKit)

Tutorials, Vorlagen und Assets für Selbstständige & StartUp-Teams: TutKit.com im Test

  • Letztes Update:2 Monaten 
  • Lesezeit:5Minuten

Suchst du spezielle Muster oder Templates? Willst du dich zu Fachthemen weiterbilden? TutKit bietet all das. Wir haben getestet, ob sich die Plattform lohnt.

Fachwissen für Tausendsassas

Wenn du selbstständig bist oder in einem StartUp arbeitest, merkst du schnell: Um das Business voran zu bringen, musst du ein echter Tausendsassa sein. Du solltest dich beispielsweise mit Excel, Word und Powerpoint auskennen und wissen, wie Google My Business, Google Ads, Facebook und Instagram funktionieren. Und es gilt, an der Positionierung zu feilen, die Customer Experience zu verbessern und mit tollem Content Marketing zu punkten.

Woher kriegst du das Fachwissen für diese und ähnliche Themen? Einerseits kannst du dich hier auf StartUpWissen.biz dazu belesen und unseren StartUpWissen Podcast hören. Andererseits führt kaum ein Weg darum herum, weitere Wissensquellen anzuzapfen.

Bücher, Fortbildungen, Webinare und der Austausch mit Experten kann helfen. Doch all das kostet viel Zeit – und auch Geld. Und genau davon haben Solopreneure, Gründer und StartUp-Mitarbeiter meist zu wenig.

Eine weitere sehr gute Möglichkeit, um das nötige Fachwissen zu erhalten, stellt TutKit.com dar.

Was ist TutKit.com?

TutKit.com – oder kurz: TutKit – ist eine Plattform, die dir zahlreiche Inhalte für deine tägliche Arbeit und für deine Weiterbildung anbietet.

Hier findest du zahlreiche Video-Tutorials in deutscher Sprache und noch viel mehr Vorlagen für Präsentationen, Visitenkarten, Briefpapiere, Flyer und Zertifikate. Dazu gesellen sich noch zig Assets für Nutzer von Photoshop, Illustrator, Premiere und ähnlichen Design- und Video-Programmen.

Was bietet TutKit im Detail?

Rund 20.000 Inhalte gibt es derzeit auf der eLearning- und Content-Plattform. Und jeden Monat kommen zahlreiche neue Tutorials, Vorlagen und Assets hinzu. Diese besitzen unserer Sichtung nach eine sehr hohe Qualität.

Zum Beispiel sind die Erklärvideos keine mehrminütigen “Schnipsel”, wie man sie von YouTube kennt, sondern lange Onlinekurse. So dauert das Instagram-Tutorial für Einsteiger knapp sechs Stunden, der Kurs über Cinema4D etwas über fünf Stunden und das Speed-Reading-Seminar in etwa 2,5 Stunden.

Das Gute ist: Du musst die Videos nicht am Stück anschauen! Sie sind jeweils in kurze, thematisch zusammenhängende Blöcke unterteilt, sodass du Infos in angenehmen Häppchen konsumieren kannst. Die Videos lassen sich, wie alle Inhalte auf TutKit, auch herunterladen.

Video-Tutorials auf TutKit (Bild: TutKit.com)

In der Rubrik “Vorlagen” findest du Tausende Dateien für Powerpoint, Keynote, Word, Google Docs, Corel Draw, InDesign und Co. Die Downloads eignen sich für geschäftliche Zwecke und für den privaten Einsatz. So bietet dir TutKit beispielsweise Vorlagen für Weihnachtsgrüße, Trauerkarten und Geburtstagseinladungen, DIN-Muster für eine Bewerbung im Einzelhandel oder als Bürokauffrau, Templates für Werbeplakate, Eiskarten und Flyer. Und vieles, vieles mehr.

Ebenso umfangreich fällt die “Assets”-Rubrik aus. Hier bietet dir TutKit unter anderem Vektorgrafiken, Texturen, Overlays, Mockup-Vorlagen und 3D-Effekte. Bei der großen und bunten Auswahl springen die Herzen von Grafikern, Designern und Cuttern freudig in die Luft.

Was kostet TutKit?

Möchtest du TutKit nur mal erkunden, kannst du eine kostenlose Mitgliedschaft abschließen. Diese gilt drei Tage und gibt dir einen beschränkten Zugriff auf die Inhalte.

Was uns bei diesem Demo- bzw. Trial-Zugang sehr gut gefällt: Du musst lediglich eine E-Mail-Adresse eintragen, nicht mehr. Erst wenn du einen kostenpflichtigen Account abschließt, hast du mehr Informationen anzugeben.

Diese Angebote gibt es aktuell:

Starter
Du kannst alle Video-Tutorials nutzen, von den Download-Inhalten darfst du aber insgesamt nur fünf pro Monat herunterladen. Eine geschäftliche Nutzung der Assets ist untersagt. Damit eignet sich dieses Paket für private Fortbildungen. Kosten: 6,95 Euro im Monat bzw. 71,40 im Jahr (mit Ermäßigung).

Premium
Für 24,95 Euro im Monat bzw. 263,40 Euro jährlich hast du die Möglichkeit, 25 Einzel-Inhalte und fünf Gesamtpakete monatlich herunter zu laden. Und du bekommst die Freigabe, die Assets geschäftlich zu nutzen.

Business
In diesem Angebot für 29,95 im Monat bzw. 323,40 Euro im Jahr (entspricht 26,95 monatlich), darfst du alle 20.000 Inhalte herunterladen und ebenso kommerziell verwenden. Zudem kannst du den Account mit einer weitere Person teilen.

TutKit im Test: Unsere Meinung

TutKit ist ein Füllhorn an Fachwissen und nützlichen Business-Inhalten. Wir waren beim Test immer wieder erstaunt, wozu es Inhalte gibt. Ebenso hat uns die hohe Qualität überzeugt: Die Tutoren wissen, wovon sie reden, die Vorlagen sind einfach und gut zu nutzen.

Aufgrund der riesigen Menge an Content waren wir beim Stöbern manchmal etwas verloren. Kein Problem, es gibt ja eine Suchfunktion. Und diese lässt sich über Filter feinjustieren, sodass du beispielsweise nur Vorlagen zu einem Thema angeboten bekommst.

Zu der Zielgruppe von TutKit zählen Solo-Selbstständige, StartUp-Teams und Bildungseinrichtungen. Diese Positionierung wird aber aufgeweicht durch viele Vorlagen, die eher in den Privatbereich gehören. Was aber nicht schlimm ist, denn derlei Inhalte nimmt man gerne mit. Zumal der Preis aus unserer Sicht sehr fair ausfällt.

TutKit Angebot (Bild: TutKit.com)

Rund 260 Euro bzw. 320 Euro im Jahr mögen auf den ersten Blick nach viel klingen. Doch dafür bekommst du Wissen und Assets geboten, für die du einzeln viel mehr bezahlen müsstest. Rechne mal zusammen, was du für Bücher, Online-Seminare und dergleichen ausgibst!

Was du auch nicht vergessen solltest: die Rechtssicherheit. Alle Inhalte, die du über deinen Premium- und Business-Tarif herunterlädst, darfst du ganz legal und ohne weitere Kosten für dein Business verwenden.

Fazit: “Effektiv lernen, produktiv anwenden” – diese Mission von TutKit geht unserer Meinung nach wirklich auf.


Hinweis zur Transparenz: Bei diesem Ratgeber handelt es sich um einen bezahlten Beitrag. Weitere Infos gibt es unter www.trusted-blogs.com/werbekennzeichnung

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