Wie schaffst du es, dass dein Produkt oder dein Unternehmen in der Google-Suche mehrfach auftaucht? Mit diesen Tipps gelingt dir das.
Viele Treffer in der Google-Suche sind wichtig
Dein StartUp ist brandneu am Markt, dein Produkt frisch veröffentlicht: Nun soll alles durch die Decke gehen. Dafür musst du Marketing betreiben. Ein sehr wichtiger Aspekt in deinem Marketing-Mix ist die bestmögliche Auffindbarkeit bei Google. Denn Google ist die mit Abstand wichtigste Suchmaschine im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus. Sie gehört zu fast jeder Customer Journey dazu.
Um bei Google zu erscheinen, musst du eine Website besitzen (Firmenwebseite, Onlineshop und/oder Blog), die Site indexieren lassen und SEO betreiben. Das Problem: Wenn jemand nach deinem noch unbekannten Produkt googelt, wirst du normalerweise nur ein, zwei oder drei Treffer in der Trefferliste bekommen.
Um wirklich aufzufallen, solltest du idealerweise viel mehr Treffer haben. Ein Interessent möchte den Eindruck erhalten, dass es viel Infos zu deinem Produkt gibt – auch wenn der Suchende am Ende nur ein oder zwei Links anklickt.
Sorge also dafür, dass dein Produkt mehrfach bei Google gefunden wird!
Mehrere Treffer bei Google – so geht das
Mit folgenden Tipps gelingt es dir, mehrere Platzierungen in der Google-Suche zu bekommen:
Kauf dich bei Google ein
Betreibe Search Engine Advertising, kurz: SEA. Das bedeutet: Schalte mit Google Ads entsprechende Anzeigen in der Google-Suche. So kriegst du eine Platzierung über den organischen – spricht unbezahlten – Treffern.
Wenn andere mit deinem Produktnamen bei Google werben (das sogenannte Brand Bidding), was bei wachsender Bekanntheit sicherlich geschehen wird, landet deine Anzeige ganz oben.
Sei aktiv auf mehreren Kanälen
Besitzt du nur eine Firmenwebseite oder einen Onlineshop, dann wird es wohl auch nur diese Seite in die Google-Suchergebnisse schaffen.
Erhöhe die Anzahl der Kanäle, die zu deinem Produkt gehören! Das können beispielsweise sein:
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Social-Media-Präsenzen bei Facebook, Twitter, Instagram & Co.
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Videos bei Youtube
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eine App, die im Google Play und Apple App Store angeboten wird
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PR / Pressearbeit: klassisch, aber wichtig
Klappern gehört zum Handwerk dazu. Übertragen auf’s Marketing bedeutet das: Kümmere dich um Pressearbeit, so dass möglichst viele und auch relevante Medien über dein neues Produkt berichten. Das ist eine große Herausforderung, denn die meisten Journalisten erhalten jeden Tag dutzende Pressemitteilungen. Die Pressemitteilung eines unbekannten StartUps mit einem unbekannten Produkt fällt da gerne unter den Tisch. Egal, bleibe dran!
Ein sehr guter Weg für deinen PR-Start ist, eine Pressemitteilung auf einem kostenlosen Presseportal wie OpenPR oder Pressebox zu veröffentlichen. So kriegt deine Meldung wenigstens eine kleine Sichtbarkeit – und sie wird von Google erfasst.
Betreibe Blog-Marketing
Eine kleine “Geheimwaffe”, die gerne unterschätzt wird! Setzt du auf Blog-Marketing, buchst du bei Blogs bezahlte Beiträge ein. Das kannst du, indem du einerseits passende Blogs selbst recherchierst und dann die Blog-Beitreiber direkt ansprichst – was sehr zeitaufwändig ist. Andererseits kannst du den Weg über eine oder mehrere Vermittlungsplattformen wie Blogmission, Trusted Blogs oder Domainboosting gehen.
Buchst du dort mehrere Beiträge, kann das Ergebnis bei Google dann so aussehen:
Weitere Infos zum Thema Blog-Marketing erhältst du in diesem Podcast:
Schreibe fleißig Gastbeiträge
Ein kostenloser, aber ebenso zeitaufwändiger Weg ist die Platzierung von Gastbeiträgen. Das heißt, du lässt Blogs und anderen Medien kostenlos einen von dir verfassten Ratgeber-Texte zukommen. Im Gegenzug wirst du als Autor, dein Unternehmen und/oder dein Produkt genannt. Oft gibt es auch noch einen Link zu deiner Website dazu.
Hinweis: Bei uns kannst du gerne einen Gastbeitrag platzieren!
Fazit
Viele Wege führen nach Rom. So gestaltet es sich auch bei der Google-Platzierung: Versuche möglichst viele Kanäle und Wege zu finden, um dein Produkt bei der Suchmaschine zu platzieren. Es lohnt sich!
Weiterer Hörtipp zum Thema
Bilder: Pexels, TrustedBlogs