Newsletter Betreffzeilen Tipps inklusive Newsletter Headline-Generator (Bild: Freepik)

E-Mail-Newsletter: Erstklassige Tipps für starke Betreffzeilen

  • Letztes Update:12 Monaten 
  • Lesezeit:3Minuten

Deine Newsletter werden kaum geöffnet? Dann solltest du diese Experten-Ratschläge nutzen.

Ein Gastbeitrag von Tim Gelhausen

Deine Newsletter sind nur so gut wie ihre Betreffzeilen

Einmal im Posteingang angekommen, liegt es hauptsächlich an der Headline, ob der Empfänger deinen Newsletter auch öffnet und liest. Sie ist deine Chance, in einem übervollen Mail-Fach aufzufallen. Verspiel dir den Erfolg deiner tollen Kampagne deshalb nicht mit einem unglücklich formulierten Betreff!

Aber keine Sorge: Die richtigen Worte zu finden, ist mit den folgenden Newsletter-Tipps gar nicht so schwer.

Fünf essentielle Tipps für bessere Newsletter-Headlines

Mit folgenden Ratschlägen lernst du Schritt für Schritt, wie du klickstarke Betreffzeilen formulierst. Setzt du sie um, werden sich die Öffnungsraten steigern – und so dein Newsletter erfolgreicher.

Kurz und knackig

Der Empfänger entscheidet meist relativ schnell, ob er die E-Mail lesen will oder nicht. Durchschnittlich hast du etwa 30 Zeichen Zeit, um zu überzeugen. Halte deine Betreffzeile deshalb kurz und knackig. Der Richtwert für die Länge liegt bei zirka 30 bis 70 Zeichen. 

Sei kreativ und wecke Neugier

Nutze die Betreffzeile dazu, Emotionen auszulösen. Sei zum Beispiel humorvoll. Bewege die Empfänger dazu, mehr erfahren zu wollen. Du kannst sie folgendermaßen auf die Inhalte deiner Newsletter neugierig machen:

  • Stelle interessante Fragen
  • Biete eine Problemlösung
  • Sei mysteriös
  • Weise auf eine zeitliche Begrenzung hin
  • Nenne messbare Zahlen/Ergebnisse

Wenn du ein wenig Abwechslung in das Postfach deiner Empfänger bringst, fällt deine Newsletter-Kampagne damit bestimmt positiv auf – was sich auf die Öffnungsrate auswirkt.

Emojis im Betreff nutzen

Durch die kleinen Bildchen lassen sich überraschend einfach Emotionen vermitteln. Aber nicht nur das: Die Emojis helfen deinem Newsletter auch dabei, im Postfach der Empfänger aufzufallen. Denn die Mehrzahl der Mails werden nämlich noch immer ohne Icons im Betreff versendet.

Empfänger persönlich anreden

Gib deinem Empfänger das Gefühl, besonders zu sein, indem du sie direkt und persönlich ansprichst. Versuche es beispielsweise mit einer Anrede über den Vornamen. Alternativ kannst du auch eine Gemeinsamkeit aller Empfänger verwenden – zum Beispiel „Lieber Weinkenner“.

Spam-verdächtige Wörter vermeiden

Um geöffnet zu werden, muss der Newsletter natürlich zuerst in das Postfach gelangen. Damit das gelingt, ist der Spam-Filter zu umgehen. Minimiere das Risiko, dass deine Mails abgefangen werden, indem du folgende Formulierungen und Wörter vermeidest:

  • Sehr werbliche Begriffe wie „kostenlos”, „bester Preis” oder „Geschenk”
  • Druck ausüben durch “sofort”, “limitiertes Angebot” oder “machen Sie schnell”
  • Zu viele Großbuchstaben wie „LIEBER BÜCHERWURM“
  • Zu viele aufeinanderfolgende Satzzeichen wie „Angebot !!!“
  • Viele Grammatik- und Rechtschreibfehler

Fazit

Bereit, deine Newsletter-Betreffzeilen auf das nächste Level zu bringen? Probiere die Tipps aus und beobachte, wie deine E-Mail-Öffnungsraten in die Höhe schießen!

Noch ein letzter Tipp: Führe vor dem Versenden des eigentlichen Newsletters am besten einen Test durch. Sende die E-Mail dafür einfach an einen Mitarbeiter. Somit siehst du einerseits, wie attraktiv die Betreffzeile tatsächlich ist. Andererseits kannst du derart auch testen, ob der Spam-Filter des Mailanbieters die Headline als in Ordnung einstuft.


Über den Autor: 

Tim Gelhausen hilft Coaches, Experten und Online-Kurs-Erstellern dabei, durch bessere Texte mehr Kunden zu gewinnen. Er hat die Überzeugung, dass Selbständige und Unternehmer mit ihren Produkten die Welt verändern – nicht Politiker. Daher ist es seine Mission, allen Kunden das nötige Marketing-Know-How an die Hand zu geben.

Bild: Freepik

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