Möchtest du „unerkannt“ ins Web? Dann solltest du dich nicht auf deinen Browser alleine verlassen. Nutze zusätzlich ein VPN!
Du bist der gläserne Internetnutzer
Google, Facebook, Amazon, Microsoft … was du im Internet machst, wird von zahlreichen Firmen beobachtet. Denn große Unternehmen wie auch Werbenetzwerke sind heiß daran interessiert, was du im Netz so treibst. Und vielleicht schaut auch dein Systemadministrator in deinem Browser-Verlauf nach, welche Websites du besuchst.
Damit du geheimer durchs WWW surfen kannst, bieten alle Browser seit einiger Zeit einen sogenannten Private-Browsing-Modus an. Der heißt aber unterschiedlich: Bei Chrome wird er “Incognito”, bei Firefox “Private Browsing” und beim Edge “InPrivate” genannt. Und im Volksmund hat er die flapsige Bezeichnung “Porno-Modus”.
Wie gut ist der Inkognito-Modus wirklich?
Wird das Private-Browsing seinem Namen gerecht? Bist du damit wirklich komplett privat im Internet unterwegs, unsichtbar für die vielen Augen, die dich ausspionieren möchten? Die Antwort lautet: nein.
Der Inkognito-Modus, oder wie auch immer du ihn nennen möchtest, sorgt für keine Anonymität. Nach dem Schließen des Browser-Fensters werden zwar unter anderem deine Chronik (also dein Browserverlauf), Cookies, Kennwörter und temporäre Dateien gelöscht. Das sorgt dafür, dass andere Mitbenutzer deines Computers bzw. deines Browsers nicht mehr nachvollziehen können, wo du in den Weiten des Webs unterwegs warst.
Doch Website-Betreiber und “Datenkraken” können immer noch mehr oder weniger “mithören”, was du machst. Es werden weiterhin jede Menge Daten übermittelt, wozu beispielsweise dein Standort, dein Internetprovider und deine PC-Konfiguration gehören.
Das bedeutet: Der Inkognito-Modus der Browser ist keine echte Tarnkappe gegen Web-Spionage und kein Schutz gegen unvorsichtiges Verhalten!
Wie kannst du mit deinem Browser anonym ins Internet?
Dafür gibt es eine einfache Lösung: du nutzt ein VPN (Virtual Private Network). Dieses virtuelle, private Netzwerk ist ein spezieller Zugang zum Web, bei dem deine Herkunft verschleiert wird. Zudem wird dein Datenverkehr verschlüsselt und anonymisiert.
Das hat unter anderem zur Folge, dass die “Gegenseite” – zum Beispiel ein Website-Betreiber – nicht mehr erkennt, wo sich dein wahrer Standort befindet. Und auch dein Internet-Provider kann nicht mehr sehen, was du genau im Netz machst.
Wenn du dann zusätzlich noch Einstellungen wie “Do Not Track” aktivierst, bist du wirklich anonym im Internet unterwegs.
Wie funktioniert ein Virtual Private Network bzw. VPN?
Ein Virtual Private Network ist eine Technologie, die eine sichere Verbindung zwischen deinem Computer und dem Internet herstellt, indem sie deinen Datenverkehr durch einen verschlüsselten Tunnel leitet. Wenn du eine VPN-Verbindung herstellst, wird dein gesamter Internetverkehr durch diesen Tunnel geleitet, der von deinem Gerät zum VPN-Server führt.
Der VPN-Server kann sich an einem beliebigen Standort der Welt befinden und von einem VPN-Anbieter betrieben werden. Deine Daten werden dann vom VPN-Server entschlüsselt und an das Internet weitergeleitet. Wenn du Daten aus dem Internet abrufst, werden sie zuerst an den VPN-Server gesendet und dann verschlüsselt an dein Gerät zurückgesendet. Dadurch wird verhindert, dass deine Internetaktivitäten von Dritten, einschließlich deinem Internetdienstanbieter, überwacht werden können.
Ein Virtual Private Networ bietet dir auch noch andere Vorteile, beispielsweise den Zugriff auf geografisch eingeschränkte Inhalte, den Schutz vor Malware und das Maskieren deiner IP-Adresse, um deine Anonymität im Internet zu wahren.
Beeinflusst ein VPN die Internetgeschwindigkeit?
Das kommt darauf an, welchen Anbieter du nutzt. Denn ein Virtual Private Network kannst du nur aufbauen, wenn du dazu einen VPN-Programm wie Surfshark nutzt. Bei Surfshark gibt es verschiedene Methoden, um anonym zu surfen.
Zum einen kannst du auf den Button “Schnellverbindung” klicken. Dann wirst du mit dem schnellsten oder dem naheliegendsten Server verbunden – je nachdem, was du eingestellt hast. Du kannst aber auch manuell einzelne Server oder Länder auswählen, über die du ins Netz gelangen willst.
Warum ist das so? Surfshark betreibt über 3.200 Server in 65 Ländern auf sechs Kontinenten. So baust du zum Beispiel über Frankreich, Albanien, Australien oder die USA eine sichere Verbindung auf. Dein Browser gibt dann an, du seist beispielsweise aus Sydney, obwohl du eigentlich in Berlin an deinem Rechner sitzt.
Dieses Einloggen über die weltweit verteilten Server und die zusätzliche Verschlüsselung deiner Daten kostet verständlicherweise Speed. Wie viel, das hängt unter anderem vom Serverstandort ab.
In unserem Test konnten wir aber nur geringe Geschwindigkeitsverluste bei der Einwahl über nahe gelegene Verbindungen in Luxemburg, Belgien, Österreich oder Frankreich feststellen. Gehst du über Server in fernen Ländern wie Brasilien, Hong Kong oder den USA ins Internet, kann es zu Einbußen bei der Geschwindigkeit kommen.
Was kostet Surfshark?
Der Preis liegt normalerweise bei knapp 12 Euro im Monat. Dafür kannst du Surfshark 30 Tage lang testen. Bist du unzufrieden, bekommst du dein Geld zurück.
Deutlich günstiger gehst du mit dem aktuellen Angebot per VPN ins Netz. Mit diesem erhältst du Surfshark zwei Monate lang gratis und danach kostet es dich im Abo (Mindestlaufzeit: zwei Jahre) nur rund zwei Euro im Monat.
Was unterscheidet Surfshark von kostenlosen VPN-Anbietern?
Wenn du auf der Suche nach VPN-Programmen bist, merkst du schnell, dass es eine große Auswahl gibt. Dabei kann man grob zwischen kostenlosen und zahlungspflichtigen Anbietern unterscheiden.
Die Gratis-VPNs sind in der Regel entweder kompliziert einzurichten und/oder der Speed lässt zu wünschen übrig, weil es zu wenig Server gibt. Auch mit ständigen Verbindungsabbrüchen musst du bei kostenlosen VPN-Tools rechnen. Und manch ein dubioses Programm macht genau das, was du eigentlich nicht möchtest: Es liest deine Daten aus, um sie zu Geld zu machen.
Surfshark punktet dagegen mit einen vertrauensvollen Rundum-Paket, für das du allerdings bezahlen musst. Dafür garantiert der Hersteller, dass er eine No-Logs-Richtlinie verfolgt (es gibt keine Datenspeicherung) und deine VPN-Verbindung stark verschlüsselt wird.
Läuft Surfshark VPN nur auf Windows-Computern?
Nein! Die Anwendung gibt es für Windows, macOS, Linux, Android, iOS, FireTV sowie als Erweiterung für Chrome, Edge und Firefox. Außerdem kann man Surfshark VPN auch auf Routern einrichten. Die Installation fällt für Laien extrem einfach aus, ebenso der Zugang zu deinem Virtual Private Network.
Solltest du trotzdem Fragen haben, kannst du auf die umfangreiche Online-Hilfe zurückgreifen, hilfreiche Youtube-Videos anschauen und rund um die Uhr den Support kontaktieren.
Ist der Einsatz eines Virtual Private Network erlaubt?
In den meisten Ländern sind VPNs legal. Es gibt jedoch einige Ausnahmen, in denen die Verwendung der speziellen Netzwerke eingeschränkt oder sogar illegal sein kann. Zum Beispiel verbietet China die Verwendung von VPN-Programmen – es sei denn, sie werden von der Regierung genehmigt.
In vielen Ländern gibt es jedoch keine spezifischen Gesetze, die die Verwendung von VPNs verbieten oder einschränken. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Herunterladen oder Teilen von urheberrechtlich geschütztem Material, das über ein VPN erfolgt, illegal sein kann.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Verwendung eines Virtual Private Networks nicht bedeutet, dass du per se anonym im Internet unterwegs bist. Obwohl ein VPN deine IP-Adresse maskiert und deinen Datenverkehr verschlüsselt, könnte ein unseriöser VPN-Anbieter immer noch Informationen über deine Aktivitäten speichern und möglicherweise an Behörden weitergeben.
Wie viele deutsche Unternehmen nutzen VPN?
Seit der Corona-Pandemie hat sich Remote Work bzw. Home Office und Telearbeit durchgesetzt: Viele Arbeitnehmer arbeiten nun verstärkt von zuhause oder von unterwegs aus. Diese neue Arbeitsweise hat dazu geführt, dass einige Unternehmen Ihre IT-Security-Maßnahmen verschärften, dazu gehört auch der Einsatz von VPN-Programmen.
Doch wie eine Erhebung des TÜV Süd im Jahr 2021 zeigt, gibt es noch viel Luft nach oben: Nur bei 39 Prozent der befragten Unternehmen surfen alle Mitarbeiter über einen VPN-Tunnel. Und das, obwohl von Jahr zu Jahr die Gefahren durch Cyberattacken und Datendiebstahl ansteigen.
Gründe, warum Unternehmen keine VPN-Software nutzen
Obwohl die „Internet-Tarnkappen“ für Unternehmen sehr sinnvoll sind, nutzen viele Unternehmen sie aus verschiedenen Gründen nicht. Zum Beispiel deswegen:
Vertrauen
Einige Unternehmen vertrauen ihren eigenen Netzwerken mehr als VPNs. Sie glauben, dass ihre Netzwerke sicher genug seien und dass die Verwendung eines virtuellen Netzwerkes ihre Netzwerksicherheit beeinträchtigen könnte.
Kosten
Einrichtung und Wartung eines eigenen VPNs fallen mitunter recht teuer aus, insbesondere für kleinere Unternehmen. Die Kosten für einen dedizierten VPN-Server und dessen Verwaltung fällt für manche Unternehmen zu hoch aus.
Komplexität
Die Einrichtung und Verwaltung eines eigenen VPNs erfordert spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten, was für StartUps und Mittelständler eine Hürde darstellt. Ohne erfahrene IT-Mitarbeiter mag es schwierig sein, ein VPN effektiv zu implementieren und zu verwalten.
Anwendungsfälle
Einige Firmen haben möglicherweise keine Anwendungsfälle für ein VPN, insbesondere wenn ihre Mitarbeiter nicht per Remote arbeiten oder sie nicht auf das Firmennetzwerk außerhalb des Büros zugreifen müssen.
Einige der Gründe sind dünn. Denn Solo-Selbstständige, StartUps und auch größere Unternehmen müssen kein eigenes VPN-Netzwerk aufbauen! Sie können fertige Lösungen wie SurfShark nutzen, um sicher ins Netz zu gelangen.
Fazit
Möchtest du anonym und sicher durchs Internet surfen? Dann verlasse dich nicht alleine auf den Inkognito- bzw. Private-Modus der Browser! Nutze ergänzend einen professionellen VPN-Dienst. Er ermöglicht es dir unter anderem, zuverlässig Geschäftsdaten auszutauschen oder Dienste zu nutzen, die in deinem Land gesperrt sind.
Hinweis zur Transparenz: Bei diesem Ratgeber handelt es sich um einen bezahlten Beitrag, auch Sponsored Post genannt.
Bilder: Freepik, Surfshark