Das 1×1 der Buchhaltung: Hier bekommst du eine Einführung in die elementaren Pflichten und Tätigkeiten der Buchführung.
Hilfe in der Buchhaltung für Gründer und StartUps
Tag 1 im neu gegründeten Unternehmen. Es herrscht Aufbruchstimmung. Was steht zuerst auf der To-do-Liste? Kaffee kochen, den ersten Kunden gewinnen oder sich Gedanken über die Buchhaltung machen? Die Antwort ist klar: Es ist entscheidend, von Anfang an Strukturen zu schaffen, damit die Buchhaltung reibungslos funktioniert.
Gründer können eine noch so brillante Geschäftsidee haben. Doch wer die Nase vorn behalten will, sollte sich von Anfang an mit korrekten Buchungen, Belegarchivierung und der Vorbereitung von Steuererklärungen befassen. Denn nur wer seine Zahlen kennt, weiß, wie es dem Unternehmen wirklich geht. Wer seine Buchhaltung im Griff hat, vermeidet zudem unnötige Rückfragen und Ärger mit dem Finanzamt.
Zugegeben, das Thema „Buchhaltung“ klingt nicht besonders aufregend. Trotzdem muss sich jeder, der ein Unternehmen gründet oder führt, damit auseinandersetzen. Damit dies besser gelingt, geben wir hier Buchhaltungstipps für Neulinge und klären die wichtigsten Fragen.
Definition: Was bedeutet eigentlich Buchhaltung?
👉 Buchhaltung bezeichnet die systematische Erfassung und Verwaltung finanzieller Daten eines Unternehmens. Dazu gehören Informationen wie Ausgaben, Einnahmen, Transaktionen und Kosten.
👉 In der betriebswirtschaftlichen Literatur wird oft zwischen den Begriffen „Buchhaltung“ und „Buchführung“ unterschieden, wobei die Buchführung speziell die Methodik der Erfassung bezeichnet.
👉 Im Allgemeinen dient die Buchhaltung der genauen und aktuellen Aufzeichnung der Finanzströme und ist sowohl für interne als auch für externe Prozesse essenziell.
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Was macht man in der Buchhaltung?
➡ In der Buchhaltung werden alle finanziellen Vorgänge eines Unternehmens erfasst, darunter Einnahmen, Ausgaben, Investitionen und Verbindlichkeiten. Aufgrund der fiskalischen Bedeutung ist die Buchhaltung für die Steuerberechnung jedes Unternehmens von zentraler Bedeutung.
➡ Das bedeutet, dass alle zahlungsrelevanten Vorgänge eines Unternehmens dokumentiert werden müssen. Die Buchhaltung umfasst die systematische und chronologische Erfassung von Geschäftsprozessen und Finanztransaktionen wie Ausgaben, Einkünfte und Kosten.
➡ Zu den Hauptaufgaben gehören die Rechnungsstellung, die Rechnungsprüfung sowie die ordnungsgemäße, lückenlose und zeitnahe Erfassung von Geschäftsvorfällen.
Beispiel: Ein kleiner Einzelhändler erfasst täglich alle Einnahmen aus dem Verkauf von Waren. Am Ende des Monats werden diese Einnahmen mit den angefallenen Ausgaben wie Wareneinkauf und Miete abgeglichen. Dies ermöglicht dem Händler, den Gewinn oder Verlust des Monats zu berechnen und die fälligen Steuern korrekt zu ermitteln.
Was bringt Buchhaltung?
Die Buchhaltung erfüllt mehrere wichtige Funktionen für ein Unternehmen:
✅ Sie dient der lückenlosen Aufzeichnung aller Vorgänge, die die Vermögenslage eines Unternehmens beeinflussen, wie Einnahmen aus Verkäufen, das Bezahlen von Rechnungen und die Aufnahme von Krediten.
✅ Außerdem bildet die Buchhaltung die Grundlage für die Erstellung des Jahresabschlusses, der aus einer Bilanz oder einer Gewinn-und-Verlust-Rechnung besteht.
✅ Darüber hinaus verwaltet die Buchhaltung alle finanziellen Daten eines Unternehmens, einschließlich Ausgaben, Transaktionen und Kosten.
✅ All diese Funktionen tragen zur effektiven Führung und Kontrolle eines Unternehmens bei.
Beispiel: Ein StartUp, das SaaS-Software entwickelt, generiert Einnahmen aus dem Verkauf von Lizenzen. Diese Einnahmen müssen genau erfasst werden, um später den Jahresabschluss erstellen zu können, der den Investoren die finanzielle Gesundheit des Unternehmens zeigt.
Warum sollte man die Buchhaltung richtig machen?
Die Buchhaltung hat grundsätzlich zwei Hauptaufgaben: Information und Kontrolle.
Warum?
➡ Aktuelle Daten aus der Buchhaltung sind oft die Grundlage für Entscheidungen von Geschäftspartnern über eine mögliche Zusammenarbeit.
➡ Darüber hinaus ermöglicht die Buchhaltung die Kontrolle der Unternehmensfinanzen. Mit ihrer Hilfe können potenzielle Fehler entdeckt und die Finanzplanung eines Unternehmens überprüft werden.
➡ Außerdem unterstützt die Buchhaltung bei der langfristigen Finanzplanung.
➡ Und: Wenn die Buchführung bzw. die Erfassung der Einnahmen und Ausgaben nicht korrekt erfolgt, kann das Finanzamt eine Steuerschätzung vornehmen – was höchstwahrscheinlich zu einer höheren finanziellen Belastung führt.
Beispiel: Ein Unternehmen, das seine Buchhaltung gewissenhaft führt, kann seinen aktuellen Cashflow schnell ermitteln. Dies ist besonders wichtig, wenn es um die Entscheidung geht, ob eine Investition getätigt oder ein Kredit aufgenommen werden sollte.
Welche Unternehmen müssen Buchführung betreiben?
➡ Grundsätzlich sind alle Unternehmen zur Buchhaltung bzw. Buchführung verpflichtet, die ein selbstständiges Handelsgewerbe betreiben.
➡ Von dieser Buchführungspflicht ausgenommen sind lediglich Einzelunternehmer, deren Gewinn – seit 2024 – nicht die 80.000-Euro-Grenze im Jahr überschreitet oder deren Umsatz unter 800.000 Euro im Jahr liegt.
Beispiel: Ein Freiberufler, der als Grafik-Designer tätig ist und dessen jährlicher Umsatz 50.000 Euro beträgt, ist von der Buchführungspflicht ausgenommen, muss jedoch eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) erstellen.
Wann sollte ein Unternehmen mit der Buchführung beginnen?
Wenn die Buchhaltung einmal vernachlässigt wird, ist es schwierig, sie wieder aufzuholen. Daher ist die Buchhaltung besonders für neu gegründete Unternehmen von großer Bedeutung.
👉 Bereits vor der Gründung gibt es Ausgaben, zum Beispiel die Kosten einer GmbH-Gründung, die man steuerlich geltend machen kann. Mit Hilfe der Betriebsausgaben reduziert sich der versteuernde Betrag im ersten Jahr nach der Gründung.
👉 Folglich ist es ratsam, bereits vor der Gründung ordentliche Bücher zu führen, da für die Steuererleichterung sämtliche Belege benötigt werden.
Buchführung richtig machen: Essentielle Buchhaltung-Tipps
Seine Buchführung zu organisieren und alle Rechte und Pflichten der Buchhaltung zu erfüllen, ist für Neulinge nicht immer einfach. Schnell kann man den Überblick verlieren und wichtige Dinge falsch machen. Die folgenden Ratschläge helfen, nichts zu vergessen und die Buchhaltung richtig anzugehen.
🙏 Buchhaltung Tipp Nr. 1 | Keine Buchung ohne Beleg
Belege sind die Basis jeder Buchführung. Betriebliche Einnahmen und Ausgaben müssen nachweisbar sein. Die Zettelwirtschaft im Schuhkarton hat dabei schon lange ausgedient. Behörden akzeptieren heute digital archivierte Belege, dass macht die Sache für Unternehmer weitaus übersichtlicher. Voraussetzung ist allerdings, dass nach den Grundsätzen der neuen GoBD archiviert wird.
Die GoBD sind die Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff. Der Fokus dieser Regelung liegt auf der Unveränderbarkeit archivierter Belege. Das gilt sowohl für Eingangs- als auch für Ausgangsrechnungen und ist mithilfe geeigneter Software unkompliziert umsetzbar.
Beispiel: Ein Gastronom, der wöchentlich frische Zutaten einkauft, sollte alle Einkaufsbelege sammeln und digital archivieren. So kann er am Monatsende genau nachvollziehen, welche Kosten angefallen sind und diese steuerlich geltend machen.
🙏 Buchhaltung Tipp Nr. 2 | Aktuelle Standards der Buchhaltung einhalten
Als Unternehmer ist man verpflichtet, sich auch bei der Buchhaltung an aktuelle Regelungen und Gesetze zu halten. Zum Beispiel ist es nicht mehr GoBD-konform, seine Buchhaltung per Excel zu machen. Gründer können sich also nicht damit herausreden, dass es ihnen an Erfahrung und Kenntnissen fehlt. Wer eine Firma leiten will, muss dafür sorgen, dass die Finanzen sauber geregelt sind!
Da es ständig zu Neuerungen kommt, ist es wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben. Zwar gelten oft Übergangsfristen für geänderte Regelungen, aber sobald diese abgelaufen sind, endet auch die Toleranz von Finanzamt und anderen Behörden. Unwissenheit schützt nicht vor Strafen für Versäumnisse.
Diese Strafen können weh tun: Wirtschaftsprüfer und Betriebsprüfer, die die Buchhaltung und Jahresabschlüsse eines Unternehmens für mehrere Jahre rückwirkend prüfen, können zum Beispiel Betriebsausgaben aberkennen. Fehlerhafte oder unvollständige Belege genügen. Dann ist nicht nur der Vorsteuerabzug hinfällig, auch die steuerliche Absetzbarkeit einer Ausgabe ist gestrichen.
Beispiel: Ein Handwerksbetrieb, der seine Buchhaltung über Jahre hinweg mit Excel gemacht hat, muss sich nun an die neuen Vorschriften anpassen. Das heißt, er muss auf eine zertifizierte Buchhaltungssoftware umstellen, um rechtlichen Problemen vorzubeugen.
🙏 Buchhaltung Tipp Nr. 3 | Korrekte Rechnungen erstellen
Für Rechnungen gelten bestimmte Pflichtangaben. Das sind die Punkte, die immer enthalten sein müssen, damit eine Rechnung formal korrekt ist. Nur dann berechtigt die Rechnung beispielsweise zum Vorsteuerabzug oder der Kunde kann sie anderweitig steuerlich geltend machen. Zu den Pflichtangaben gehören der Kundenname und die Anschrift, der Lieferzeitraum, Warenbezeichnungen, die ausgewiesene Umsatzsteuer, die Steuernummer etc.
Eine Automatisierung ist hier enorm hilfreich, um immer korrekte Rechnungen zu erstellen. Rechnungssoftware vergibt zum Beispiel die Rechnungsnummern selbstständig und jede nur einmal. So kommt es nicht zu Verwechslungen.
Beispiel: Ein Freelancer im Bereich Webdesign stellt eine Rechnung an seinen Kunden aus. Um sicherzustellen, dass der Kunde die Rechnung steuerlich geltend machen kann, enthält diese alle notwendigen Pflichtangaben, einschließlich einer eindeutigen Rechnungsnummer und der ausgewiesenen Umsatzsteuer.
🙏 Buchhaltung Tipp Nr. 4 | Fristen einhalten
Pünktlich die Umsatzsteuervoranmeldungen abzugeben, die Steuererklärungen einzureichen und an Fristen für die Sozialabgaben auf Mitarbeiterlöhne zu denken, gehören zu den Steuer-Terminen und anderen Deadlines, an die Gründer denken müssen. Wer diese verpasst, kann schnell Ärger mit dem Finanzamt und den Krankenkassen bekommen.
Andere Fristen sind ebenfalls wichtig: Zum Beispiel, dass Kunden ihre Rechnungen zeitnah zur erbrachten Leistung bezahlen. Anstatt von Projekt zu Projekt zu springen, sollten Gründer zwischendurch auch an das Stellen der Rechnungen denken. Wer zeitnah seine Forderungen in Rechnung stellt, wird eher bezahlt.
Dazu gehört auch, darauf zu achten, ob die Kunden Zahlungsziele einhalten und gegebenenfalls eine Mahnung zu senden, wo es nötig ist.
Beispiel: Ein Unternehmen, das Dienstleistungen anbietet, vergisst, seine Umsatzsteuervoranmeldung rechtzeitig abzugeben. Dadurch drohen ihm Strafzahlungen und eventuell sogar eine Nachprüfung durch das Finanzamt.
🙏 Buchhaltung Tipp Nr. 5 | Gewinn und Steuern im Auge behalten
Oft setzen Gründer ihre Steuervorauszahlung im ersten Geschäftsjahr besonders niedrig an. Mit großen Gewinnen rechnet noch niemand. Doch wenn das erste Jahr dann einen unerwartet hohen Gewinn bringt, droht eine Nachzahlung. Dieses Geld möchte das Finanzamt sofort – und gleichzeitig erhöht es die regelmäßigen Vorauszahlungen. Wer nun keine Rücklagen gebildet hat, könnte in finanzielle Schwierigkeiten geraten.
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Anders sieht es bei denen aus, die sich von Anfang an mit ihrer Buchhaltung und den Unternehmenszahlen auseinandergesetzt haben. Wer die Gewinnentwicklung das Jahr über im Blick behält, kann Rücklagen für Steuernachzahlungen rechtzeitig bilden oder die Vorauszahlung dem tatsächlichen Steueraufkommen anpassen. Dies ist durch einen einfachen formlosen Antrag möglich.
Beispiel: Ein E-Commerce-Start-up erzielt im ersten Jahr einen deutlich höheren Gewinn als erwartet. Da das Unternehmen jedoch die Rücklagenbildung vernachlässigt hat, wird es von einer hohen Steuernachzahlung überrascht, die das Cashflow-Management des Unternehmens erheblich belastet.
Fazit
Alle Gründer müssen unbedingt an die Buchhaltung denken, da sie essenziell für die finanzielle Transparenz eines StartUps ist. Sie ermöglicht einen detaillierten Überblick über die finanzielle Situation, was entscheidend für Investitionsentscheidungen und Geschäftsstrategien ist. Außerdem sind korrekte Buchhaltungspraktiken gesetzlich vorgeschrieben und verhindern rechtliche Konflikte.
Die ordnungsgemäße Buchhaltung erleichtert auch die Kommunikation mit Stakeholdern wie Investoren und Banken. Zudem unterstützt sie bei der Steueroptimierung und vermeidet potenzielle finanzielle Strafen.
Bilder: Freepik
Ich bin dabei ein kleines Start Up zu gründen, kenne mich jedoch nicht so gut in betriebswirtschaftlichen Belangen aus. Daher ist Ihre Seite optimal. Sie sagen, also dass es wichtig ist, dass jede Buchung belegt wird und die Belege daher aufbewahrt werden müssen.
Wenn die Star-up-Ideen im Kopf kreativ umherschwirren, wird tatsächlich oft die wichtige Finanzbuchhaltung vergessen. Diese 5 Tipps helfen sicher schon mal sehr weiter, vor allem Punkt 3 ist von Beginn an wichtig, nämlich korrekte Rechnungen zu schreiben. Ansonsten ist jeder Gründer sicher gut beraten, sich einen Profi dafür an Bord zu holen.
Die Tipps zur richtigen Buchhaltung sind immer nachgefragt! Danke! Für den Neffen kommen die zu Nutzen, denn vor einem halben Jahr hat mein Bruder sein Familiengeschäft angefangen. Korbflechten braucht ja auch eine Ausrüstung, wozu auch Kosten ausgegeben waren. Hoffentlich bringt die Technik unseres Vaters ihnen Erfolg im Geschäft.
Danke für diese fundierten Tipps zur Buchhaltung. Mein Steuerberater hat auch dazu geraten, Belege digital zu archivieren. Da Thermopapier ja sowieso nicht lange hält, ist das auch sicherer. Schade trotzdem, dass die Legende vom Schuhkarton doch ausgedient hat;-)
Als Selbständige habe ich keine Probleme mit der Buchhaltung. Meine Freundin ist nämlich Buchhalterin und sie hilft mir alles im Griff zu haben. Ich bin einverstanden, dass es sehr wichtig ist, Fristen einzuhalten. Manche Leute unterschätzen diesen Tipp, aber ich würde lieber jegliche Probleme mit dem Finanzamt vermeiden.
Alles steht ja ganz richtig geschrieben. Eine Frage nur: wie sollten die Anlaufkosten in die Buchhaltung eingetragen. Ohne die kann doch Jahresabschluss nicht richtig berechnet werden. Meinen Dank im Voraus für den Tipp!
Ein Freund hat mir dazu geraten, auch als Start-up einen Steuerberater für die laufende Buchhaltung zu beauftragen. Die fünf hier aufgeführten Ratschläge sind eine sehr gute Grundlage dafür, um mit dem Steuerberater alles zu besprechen. Außerdem kann ich mir mit diesem Wissen schon einmal überlegen, welche weiteren Fragen ich habe.
Mein Mann möchte macht sich im neuen Jahr mit seinem eigenen Business selbstständig und möchte sich auf alles besonders gut vorbereiten. Besonders die Buchhaltung ist ein Punkt, wo er keine Fehler machen möchte. Deswegen sind solche Tipps wirklich sehr wertvoll. Wir hatten auch geplant, die Steuervorauszahlungen erstmal gering zu halten. Die Unternehmenszahlen gleich von Anfang an besser im Blick zu haben ist ein wirklich guter Tipp, so können wir auch mit den Steuerzahlungen besser planen.
Danke für diese Tipps für eine bessere Buchhaltung. Gut zu wissen, dass Belege mittlerweile auch digital eingereicht werden können, sofern dabei die GoBD beachtet wird. Ich denke, dass ich als erst seit Kurzem Selbstständige mich trotz allem noch an eine Beratung zu Buchhaltungsfragen wenden werde, um Fehler zu vermeiden.
Das ist ein sehr interessanter Artikel zum Thema Buchhaltung. Ich habe mir schon einige Beiträge dazu durchgelesen.
Ich möchte gern den Schritt in die Selbstständigkeit wagen und frage mich nun, was ich bezüglich der Buchhaltung zu beachten habe. Gut zu wissen, dass man den Gewinn und die Steuern unbedingt im Auge behalten sollte. Ich wusste noch gar nicht, dass man darauf achten sollte, dass bei großen Gewinnen, aber einer geringen Steuervorauszahlung eine enorme Nachzahlung lauert. Da ich offensichtlich davon recht wenig Ahnung habe, sollte ich mir vermutlich einen Experten für Finanzbuchhaltung an die Seite holen.
Ich danke Ihnen sehr für diese tollen Tipps für eine bessere Buchhaltung! Ich stecke zurzeit im Beginn meiner Unternehmensgründung und setze mich deshalb nun mit der Buchhaltung auseinander. Sie haben völlig recht, dass ein Gründer eine brillante Idee haben kann, aber diese unbedingt auch mit einer korrekten Buchführung und Steuererklärung umsetzen muss. Da ich in dieser Richtung keinen Fehler begehen möchte, überlege ich, ob ich mir einen Profi für die Steuerberatung suche. Schließlich können ja Wirtschafts- und Betriebsprüfer die Buchhaltung noch mehrere Jahre rückwirkend prüfen!
Mein Freund will gern eine Firma gründen. Es ist gut zu wissen, das Unwissenheit bei der Finanzbuchhaltung nicht vor Strafen schützen kann. Ich werde ihm raten sich dafür einen Steuerberater für Finanzbuchhaltung zu besorgen.
Ich habe vor einem Jahr eine kleine Firma gegründet und muss mich nun um die Buchhaltung kümmern. Danke für den Hinweis, dass man unbedingt daran denken muss, pünktlich die Umsatzsteuervoranmeldung und die Steuererklärungen abzugeben und an die Sozialabgaben der Mitarbeiterlöhne zu denken. Ich muss zugeben, dass ich von dieser Thematik kaum Ahnung habe. Sicherlich würde mich ein kompetenter Buchhalter vor einigen Problemen bewahren.
Durch eine Freundin, die in der Finanzbuchhaltung arbeitet, weiß ich, dass betriebliche Einnahmen und Ausgaben nachweisbar sein müssen. Wer so etwas erstellen möchte, sollte höchste Sorgfalt walten lassen. Genau wie bei der privaten Steuererklärung.
Buchhaltung und Rechnungswesen sind nicht gerade meine liebsten Aufgaben im Unternehmen. Umso dankbarer bin ich über jeden Tipp. Mir war gar nicht bewusst, dass man besonders bei den Steuervorauszahlungen einiges zu beachten hat und den Gewinn vielleicht auch zu Beginn höher ansetzt um keine unerwarteten Nachzahlungen zu erleben. Ich werde mich mal bei einem Steuerberater genauer dazu erkunden, vielen Dank für die Tipps.
Toller Beitrag mit hilfreichen Tipps. Zudem vereinfacht ein guter Buchhaltungsprogram einiges davon. 🙂
Danke für die interessanten Tipps zum Thema Buchhaltung. Ich möchte mich demnächst selbstständig machen, allerdings die Buchhaltung macht mir etwas Angst. Es ist wichtig zu wissen, dass es viele Fristen zu beachten gibt. Um sicher zu sein, werde ich mich an eine erfahrene Kanzlei für Lohnbuchhaltung wenden.
Interessant, dass Gründer oft ihre Steuervorauszahlung im ersten Geschäftsjahr besonders niedrig ansetzen. Ich bin seit einem halben Jahr mit meinem Unternehmen selbstständig und brauche zukünftig Hilfe für meine finanziellen Angelegenheiten. Ich werde mir dafür einen zuverlässigen Buchhalter suchen.
Da ich gerade auf dem Weg in die Selbstständigkeit bin, befasse ich mich auch mit dem Steuerrecht. Ich finde es daher sehr interessant, was Sie zum Thema Steuervorauszahlungen schreiben und dass diese zu Beginn eines Start-ups nicht zu gering angesetzt werden sollten. Ich schätze es sehr, dass Sie mir halfen, mehr über das Thema Buchhaltung und Steuern zu verstehen. Ich werde mich auf jeden Fall noch intensiver mit der Thematik auseinandersetzen.
Sie sagen hier viele wichtige Dinge. Ich denke, jeder kann daraus etwas lernen. Kurzum, ein Beitrag, den jeder zur Buchhaltung lesen sollte.
Interessant, dass bei Fehlern Betriebsausgaben rückwirkend aberkannt werden können. Ich will mir bei der Finanzbuchhaltung helfen lassen. Dafür muss ich mir noch einen Steuerberater suchen.