Arbeitskleidung StartUp (Bild: Pixabay)

Ist Arbeitsbekleidung in StartUps sinnvoll?

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Was trägt man(n) und Frau in einem StartUp? Wird eine Arbeitsbekleidung oder ein Dresscode vorgeschrieben? Wir gehen diesen Fragen nach.

Wie zieht man sich in einem StartUp an?

Eine schnelle und einfache Antwort auf diese Frage lautet: So wie du es willst. Zumindest theoretisch. In der Praxis sieht es allerdings teilweise etwas anders aus.

Gibt es eine Arbeitsbekleidung oder nicht?

Das kommt ganz darauf an. Unter Arbeitsbekleidung oder Berufsbegleitung versteht man im Allgemeinen eine Vorgabe, wie sich die Mitarbeiter zu bekleiden haben. So tragen Ärzte zum Beispiel oft weiße Kittel, Bauarbeiter blaue Latzhosen und Banker teure Anzüge.

Warum? Weil die Bekleidung einen Praktischen Sinn erfüllt. Zum Beispiel schützt die Arbeitsbekleidung vor Wind und Wetter, beugt Unfällen vor oder bietet spezielle Taschen und Fächer, um Werkzeuge oder andere Utensilien verstauen zu können.

Zudem hat Berufsbekleidung auch einen Wiedererkennungseffekt. So sieht jeder auf den ersten oder zweiten Blick, welchen Beruf eine Person ausübt oder zu welchem Unternehmen sie gehört.

Macht eine Arbeitsbekleidung für StartUps Sinn?

Ja und Nein.

Einerseits genießen StartUp-Mitarbeiter die Freiheit der jungen Unternehmen. Neben flexiblen Arbeitszeiten und flachen Hierarchien gibt es eben auch keine klassische Berufskleidung, die getragen werden muss. Anzüge oder ein „Blaumann“ sind passè.

Doch: Wenn dein Unternehmen auf Messen unterwegs ist oder die Presse in eurem Büro vorbeischaut, ist es sinnvoll, wenn ihr euch auf eine einheitliche Kleidung einigt. In der Regel sind das T-Shirts oder Polohemden mit dem Firmenlogo. Dazu trägt dann jeder das, worin er sich wohl fühlt. Durch diese – zumindest teilweise – Vereinheitlichung unterstreicht ihr eure Corporate Identity (CI) oder das Corporate Design (CD).

Die Ausnahme von der Kleidungsfreiheit: Schutzkleidung

Ist dein StartUp in einem hochsensiblen Sektor tätig oder hantierst du mit Gefahrengütern, gibt es eine spezielle Arbeitsbekleidung: die Schutzkleidung. Sie soll die Mitarbeiter schützen, zum Beispiel vor Infektionen und Verletzungen. In diesem Fall gibt es keine Wahl, die Schutzkleidung _muss_ dann berufsbedingt getragen werden!

Zudem dient die Schutzkleidung in vielen Fällen dazu, die Produkte zu schützen – zum Beispiel in der Computerchip-Herstellung oder in der Lebensmittelfertigung.

Fazit

In der Regel gibt es keine vorgeschriebene Arbeitsbekleidung für StartUps. Alle Mitarbeiter können sich meist so anziehen, wie sie es mögen. Natürlich gibt es Ausnahmen: Bei Events und besonderen Anlässen kann es sinnvoll sein, einen einheitlichen Look zu haben. Und bei gefährlichen oder sensiblen Tätigkeiten ist Schutzkleidung Pflicht.

Bild: Pixabay

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