Digitale Visitenkarte (Bild: Freepik)

Hast du schon eine digitale Visitenkarte? Deshalb solltest du dir eine zulegen

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Visitenkarten sind nicht „out“! Zumindest nicht, wenn du gekonnt eine Brücke zwischen analoger und digitaler Welt schlägst.

Digitale Visitenkarte: Was ist das?

Eine digitale Visitenkarte ist weit mehr als eine herkömmliche Karte aus Papier. Sie bietet neben deinen grundlegenden Kontaktdaten wie Name, Adresse und Telefonnummer noch viele weitere nützliche Informationen. Diese werden über einen QR-Code, der einen Link enthält, bereitgestellt.

Das Gute daran: Du kannst deine Daten schnell und unkompliziert über einen QR-Code-Scan mit deinem Umfeld teilen. Der Empfänger hat die Möglichkeit, die online hinterlegten Informationen direkt auf seinem Smartphone zu sehen und je nach Inhalt auch abzuspeichern.

Der Link des QR-Code führt zum Beispiel zu deiner Homepage, zu einer speziell kreierten Landingpage, auf deine professionelle Präsenz bei LinkedIn oder zu einer Sammelseite.

Visitenkarte mit QR-Code (Bild: qr1)

Dynamische oder statische QR-Codes – was ist besser?

Ganz klar: Dynamische QR-Codes sind die bessere Wahl für digitale Visitenkarten! Der entscheidende Vorteil liegt in ihrer Anpassungsfähigkeit: Du kannst den Ziel-Link oder die Informationen, auf die der QR-Code verweist, jederzeit ändern, ohne den physisch gedruckten Code zu verändern.

Derart kannst du die digital hinterlegten Inhalte immer auf dem neuesten Stand halten, auch wenn du deine Position oder deinen Firmenstandort wechselst. Deine Visitenkarte bleibt damit über viele Jahre relevant. Außerdem sparst du  Ressourcen, da die Karte an sich nicht neu gedruckt werden muss.

Nicht vergessen: DSGVO-Konformität und Datenschutzaspekte

Auch Visitenkarten erfordern eine sorgfältige Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), um Vertrauen und Professionalität zu gewährleisten. Das kannst du erreichen, indem du Datenschutzrichtlinien und Links zum Impressum deutlich in deine digitalen Visitenkarten integrierst. Tipp: Achte bei der Einbindung externer Inhalte wie Google Fonts darauf, entsprechende Hinweise in deine Datenschutzrichtlinien aufzunehmen.

Das Einhalten der DSGVO-Vorgaben zeigt nicht nur deinen Respekt für die Privatsphäre deiner Kontakte, sondern stärkt auch das Vertrauen in deine Marke. Datensicherheit ist ein Trust-Elemente, das du nie unterschätzen darfst!

Warum digitale Visitenkarten für Gründer unverzichtbar sind

Während herkömmliche Visitenkarten auf analoge Kontaktdaten beschränkt sind und bei Änderungen neu gedruckt werden müssen, sind digitale Visitenkarten quasi immer aktuell. Die digitale Profile haben aber noch weitere Vorteile:

  • Sie sind ein effizientes Werkzeug für Gründer, um das eigene Unternehmen oder persönliche Profil professionell zu präsentieren und Kontaktdaten unkompliziert zu teilen.
  • Die schnelle und digitale Aktualisierung deiner Daten ist nicht nur nachhaltig, sondern spart langfristig Zeit, Geld​​ und Ressourcen.
  • Mithilfe von professionellen QR-Code-Generatoren kannst du dir deine digitalen Visitenkarten schnell, einfach und kostenfrei erstellen lassen – und das in einer für Smartphones optimierten Form.
  • Du kannst deinen persönlichen QR-Code auf dem Sperrbildschirm deines Handys speichern oder zu deiner Apple oder Google Wallet hinzufügen.
  • Du die Möglichkeit, verschiedene Inhalte wie deine Firmenwebseite, deine Social-Media-Kanäle, deinen Onlineshop oder Links zu Terminvereinbarungs- und CRM-Systemen zu verlinken.

Digitale Visitenkarte (Bild: Freepik)

Tipps: QR-Code erfolgreich auf Visitenkarten drucken

Bevor du mit dem Drucken deiner digitalen Visitenkarte beginnst, solltest du folgende wichtige Punkte beachten:

  • Integriere benutzerdefinierte Call-to-Action-Buttons, wie “E-Mail senden”, “Anrufen” oder “Katalog downloaden”, um mit deinen Kontakten zu interagieren.
  • Kreiere einen mehrsprachiger QR-Code für deine digitale Visitenkarte. Dieser führt dann zu sprachspezifischen Landingpages.
  • Lasse genügend Abstand zwischen dem QR-Code und anderen grafischen Elementen, um Interferenzen zu vermeiden.
  • Achte auf die Größe und Platzierung des QR-Codes, damit er leicht eingelesen werden kann (Standard: 2 × 2 cm).
  • Vermeide invertierte oder stark verzerrte QR-Codes, um die Lesbarkeit nicht zu beeinträchtigen.
  • Beim Druck ist es wichtig, starke Kontraste zu verwenden, um die Lesbarkeit unter verschiedenen Lichtbedingungen zu gewährleisten.
  • Du kannst deine digitale Visitenkarte so gestalten, dass du die Farben und das Logo deiner Firmenwebsite entsprechend deinem Corporate Design integrierst. So schaffst du einen Wiedererkennungseffekt.

Fazit

Digitale Visitenkarten sind „in“. Du kombinierst damit das haptische Erlebnis einer bedruckten Karte mit den Vorzügen von Online-Inhalten. Durch die Verknüpfung verschiedener Kanäle und die Bereitstellung innovativer Inhalte kannst du deine Zielgruppe effektiver erreichen und eine tiefere Beziehung zu potenziellen Kunden und Geschäftspartnern aufbauen. Probiere es aus!

Bild: Freepik, qr1

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