Seriöser Journalismus statt Hass und Hetze – das will Kivvon bieten. Dahinter steckt ein spannendes StartUp aus Berlin.
Was ist Kivvon?
Kivvon ist ein neues deutsches Online-Netzwerk, das sich speziell an Medienschaffende richtet. Auf der Social-Media-Plattform können zum Beispiel Journalisten und Verlage ihre Artikel oder Videos kostenlos veröffentlichen. Kivvon befindet sich derzeit noch im Aufbau und ist somit im Beta-Stadium.
Welche Mission hat Kivvon?
Das Ziel des StartUps ist es, guten Journalismus und spannende Inhalte auf einer Seite zu bündeln. Als Nutzer kannst du die Inhalte kostenlos konsumieren, kommentieren und teilen. Vereinfacht gesagt: Kivvon wird ein Social Network für professionellen Content.
Was bietet Kivvon?
Die Plattform wirkt auf den ersten Blick wie ein typisches Social Network. Im Stream siehst du wie bei Facebook oder LinkedIn die letzten Posts. Hinter den Posts stecken kurze oder lange Beiträge, Bilder, Videos oder Podcasts. Auch Hashtags gibt es.
Doch: Die Posts stammen beim “Anti-Twitter” nicht von Privatpersonen, sondern von Journalisten, professionellen Website-Betreibern, Verlagen und Medienhäusern. Diesen kannst du folgen und so gezielt deren Inhalte verfolgen.
Wie gesagt, befindet sich Kivvon derzeit (Stand: Dezember 2023) im Beta-Stadium. Aktuell gibt es recht wenige Kanäle, denen du folgen kannst. Und noch sieht man keine Werbung. Wir gehen davon aus, das alles wird sich – wenn Kivvon bekannter wird – sicherlich ändern.
Was macht Kivvon so besonders?
Hinter Kivvon steckt kein Konzern, sondern ein StartUp aus Berlin. Das will allen Medienschaffenden, egal ob klein oder groß, einen zentralen Ort im Internet bieten. Wichtig ist dabei, dass die Inhalte nicht erfunden, gelogen, gewaltverherrlichend, hasserfüllt oder schädlich für die User sind. Damit ist Kivvon ein Gegenentwurf zu sozialen Netzwerken wie X bzw. Twitter, wo massenhaft Fake News verbreitet werden.
Wer hat Kivvon gegründet?
Kivvon wurde 2021 von Coskun “Josh” Tuna ins Leben gerufen. Sein StartUp sitzt im Herzen von Berlin. Neben Büroräumen bietet es auch Studios zum Anmieten, damit Creator jeder Art ihre Inhalte produzieren können.
Coskun ist kein Unbekannter in der StartUp-Szene. Der Serial Entrepreneur gründete auch schon Mitfahrzentrale.de und Seeding Alliance.
Fazit
X.com, Facebook, LinkedIn … die großen sozialen Netzwerke sind in den Händen von Big Playern. Sie bestimmen mit ihren Regeln und Algorithmen, was wir Nutzer sehen und was nicht. Das können private Posts voller Hass sein, aber auch kreative Inhalte.
Kivvon will zwar wir die Großen viele Inhalte aggregieren, doch dabei auf die Qualität achten. Ein sehr gutes Ziel. Ebenso erfrischend ist es, dass das StartUp “made in Germany” ist und nicht wie die meisten aus den USA oder aus China stammt.
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Bilder: Kivvon / Mockdrop