Personal Branding + Personenmarke (Bild: Shutterstock)

Personal Branding: So wirst du zu einer Personenmarke

  • Letztes Update:1 Jahr 
  • Lesezeit:4Minuten

Du möchtest mehr Erfolg im Business? Dann solltest du an deiner Personenmarke arbeiten, indem du Personal Branding betreibst. So geht’s.

Definition: Was ist Personal Branding?

Der Englische Begriff “Personal Branding” bedeutet übersetzt “Personenmarke”. Das heißt, eine Person besitzt ein klares Profil, wodurch sie zur Marke wird.

Begriffe, die mit dem Personal Branding bzw. der Personenmarke zusammenhängen, sind Reputation, Image und der Ruf einer Person.

Warum du Personal Branding betreiben musst

Bist du Selbstständig oder baust du ein StartUp auf, solltest du einen ganz genauen Plan haben. Eine Strategie, mit der du klar machst, welche Ziele du wie, wo, wann und bei wem erreichen möchtest.

Doch weder du selbst, noch dein Unternehmen solltet ein anonymes Etwas sein. Ganz im Gegenteil: Es ist sehr wichtig, dass du eine Marke erschaffst. Und nicht nur für dein StartUp, sondern für dich als Person.

Warum? Weil es beispielsweise Tausende SEO-Profis alleine in Deutschland gibt. Damit du in dieser Masse nicht unter gehst, musst du hervorstechen. Du brauchst Unterscheidungsmerkmale, um deine Wunschkunden anzusprechen. Zum Beispiel, indem du als SEO-Profi für Anwälte auftrittst. Oder als Suchmaschinen-Experte für mittelständische Unternehmen in Bayern.

Was macht eine Personenmarke aus?

Menschen kaufen am liebsten von Menschen. Also: Werde zu einer Personenmarke durch Selbstmarketing!

Mit einem Personal Brand entwickelst du ein Image und eine Positionierung auf. Du vermittelst damit unter anderem:

    • deine Werte
    • deine Ziele
    • deine Fähigkeiten
    • deine Leistungen
    • wofür du stehst
    • wofür du nicht stehst

Besitzt du einen sehr guten Ruf bzw. hast du ein hohes Ansehen, wirst du zum Meinungsbildner (englisch: Thought Leader), Markenbotschafter oder Influencer.

Beispiele für Personal Branding

Wenn Menschen mit dir in Kontakt treten und sich eure Wege kreuzen, können sie sich schnell ein Bild von dir machen. Sie wissen beispielsweise: “Das ist doch der sympathische SEO-Profi mit dem lustigen Akzent, der Fachbücher schreibt und in seiner Freizeit als Kinder-Fußballtrainer arbeitet”.

Ähnlich ist es, wenn du an andere Menschen siehst. Zum Beispiel Berühmtheiten, denn sie haben über viele Jahre hinweg ihre Personenmarke aufgebaut.

Woran denkst du, wenn du den Namen Elon Musk hörst? Wahrscheinlich an: Entrepreneur. Seriengründer. Umtriebiger Tausendsassa, ein T-Shaped-Guy, den es zu den Sternen zieht. Lockerer Typ, der auch mal in einer Radiosendung kifft.

Oder was kommt dir in den Sinn, und was fühlst du, wenn du hier die Namen Madonna, Donald Trump, Angela Merkel oder Franz Beckenbauer liest? Diese Personen stehen für gewisse Dinge. Sie rufen ganz bestimmte Assoziationen und Emotionen hervor. Und damit weißt du dann – oft unterbewusst -, ob du mit ihnen beispielsweise Geschäfte machen würdest.

Wie wird man zur Personenmarke?

Damit dir der Aufbau einer Personal Brand gelingt, musst du strategisch vorgehen. Eine Strategie besteht unter anderem aus diesen Dingen:

    • IST-Analyse: Wofür stehst du gerade? Was sind deine Stärken und Schwächen?
    • Zielen: Wohin willst du? Was willst du erreichen? Wofür möchtest du in Zukunft stehen? Setze dir Ziele nach der SMART-Methode.
    • Maßnahmen: Wie kannst du deine Ziele erreichen? Was musst du dafür tun?

Kurz: Du betreibst Marketing für dich selbst. Das kostet Zeit, Energie und teilweise auch Geld. Und du benötigst ein großes Durchhaltevermögen, denn eine Marke entsteht nicht von heute auf morgen. Du musst jahrelang Schritt für Schritt daran arbeiten. Ganz konsequent, immer deiner Strategie folgend.

Hörtipp: In dieser Podcast-Folge erhältst du wichtige Tipps von einer Expertin zum Thema Personenmarke

Personal Branding: mögliche Maßnahmen

Der Aufbau einer Personenmarke ist ein komplexer Vorgang, der aus zahlreichen Möglichkeiten besteht. Viele kleine Bausteine ergeben zusammen ein großes Gesamtbild.

Zum Beispiel solltest du unbedingt auf sozialen Netzwerken unterwegs sein, um über das sogenannte Social Selling deine Reputation aufzubauen. Auch tragen PR-Maßnahmen, soziales Engagement und deine Angebotsauswahl zum Aufbau deiner Personal Brand bei. Ebenso kompetente Beträge in Fragen-Antwort-Portalen.

Und du kannst Fachbeiträge auf renommierten Webseiten und Blogs veröffentlichen. Zum Beispiel ist es möglich, bei uns Gastbeiträge einzureichen. Oder du nutzt deinen Podcast als Personal-Branding-Maßnahme.


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Bilder: Shutterstock, TheRoadToRecognition.com

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